Red Bull Racing: Training in London
Mark Webber genoss die Arbeit in Londons City
Der ehrwürdige Big Ben hatte heute, Freitagmorgen, in London noch nicht sechs Uhr geschlagen, da röhrten im Londoner Zentrum rund um das Parlament bereits die Motoren. Und zwar die des Red-Bull-Renault.
Wo sonst könnte man früh am Morgen ungestört Boxenstops üben?
Also liessen sich Mark Webber, der seinen Steilflug von Valencia sichtlich gut verarbeitet hatte, und seine Crew nicht lange bitten und gingen in London ihrer Arbeit nach. Wie Millionen anderer Menschen an diesem Freitag auch.
Sie absolvierten sogar einen 3,2-Sekunden-Boxenstopp und Webber legte dazu ein paar herzhafte Drifts auf den royalen Asphalt, bevor die Rush-Hour einsetzte. Der Australier sagt: «Das ist einmalig, denn wann bekommt man schon mal die Chance, sich London aus einem Formel-1-Auto heraus anzusehen?»