Barcelona-Test: Wer hat im Mittelfeld die Nase vorn?
Auch Lewis Hamilton ist heute auf der Bahn
Die nächsten vier Testtage auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya bieten den GP-Teams die letzte Chance, noch einmal an ihren neuen Rennern zu arbeiten, bevor es auf die Reise nach Australien geht. Denn bereits am 17. März geht in Melbourne der Saisonauftakt über die Bühne. Entsprechend vollgepackt sind die Testprogramme – und zwar nicht nur bei den drei Grossen Mercedes, Ferrari und Red Bull Racing.
Auch die Mittelfeldteams und das Williams-Team haben sich für die zweite Testwoche viel vorgenommen. Letzteres startete verspätet in die Vorsaison, entsprechend wichtig sind die nächsten Tage, um den FW42 auf das erste Rennen des Jahres vorzubereiten. Auf der anderen Seite der Wohlfühlskala befinden sich Alfa Romeo-Sauber und Renault. Beide Mannschaften waren in der ersten Testwoche besonders stark unterwegs.
Einen guten Eindruck hinterliess auch Honda-Kunde Toro Rosso, sehr viel stärker als im Vorjahr ist auch McLaren unterwegs. Im Vergleich zur Konkurrenz fiel die Leistung des Traditionsteams aus Woking allerdings bescheiden aus. Das Haas-Team, das in der ersten Woche die meisten technischen Probleme bekundete, hat genauso Aufholbedarf wie die Racing-Point-Truppe von Lawrence Stroll, die in den ersten vier Tagen weder viele Kilometer abspulte noch besonders schnell war.
Am ersten Testtag der zweiten Woche kommen in Spanien folgende Fahrer zum Einsatz:
Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo-Sauber C38-Ferrari
Charles Leclerc (MC), Ferrari SF90 (Morgen)
Sebastian Vettel (D), Ferrari SF90 (Nachmittag)
Lewis Hamilton (GB), Mercedes-Benz W10 EQ Power+ (Morgen)
Valtteri Bottas (FIN), Mercedes-Benz W10 EQ Power+ (Nachmittag)
Pierre Gasly (F), Red Bull Racing RB15-Honda
Nico Hülkenberg (D), Renault R.S.19 (Morgen)
Daniel Ricciardo (AUS), Renault R.S.19 (Nachmittag)
Kevin Magnussen (DK), Haas VF-19-Ferrari (Nachmittag)
Lando Norris (GB), McLaren MCL34-Renault
Lance Stroll (CDN), Racing Point RP19-Mercedes
Alex Albon (T), Toro Rosso STR14-Honda
George Russell (GB), Williams FW42-Mercedes