Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Kobayashi visiert Punkte an

Von Peter Hesseler
Kamui Kobayashi geht Sonntag wieder auf Punktefang

Kamui Kobayashi geht Sonntag wieder auf Punktefang

Der japanische Sauber-Pilot erzielt mit Rang 13 in der Qualifikation nahezu das bestmögliche Resultat – Teampartner de la Rosa unzufrieden mit Balance des Autos.

Licht und Schatten bei Sauber.

Kamui Kobayashi war mit Platz 13 in der Qualifikation zum Italien-GP in MOnza zufrieden: «Ich hatte keine Probleme, und ich denke, bezüglich der Rundenzeit und Position war es das, was heute möglich war. Michael (Schumacher) ist als Zwölfter nur einen Platz vor mir, aber er war drei Zehntelsekunden schneller. Das ist ein großer Abstand. Verglichen mit dem ersten freien Training hier ist die Fahrzeugbalance besser, ich habe mehr Grip und mehr Vertrauen in das Auto. Selbstverständlich werde ich morgen versuchen, Punkte zu holen.»

Pedro de la Rosa war vier Zehntelsekunden langsamer, kam nur auf Rang 17 (rückt wahrscheinlich noch einen Rang vor) und stöhnt:
«Das Qualifying war hart für mich. Seit dem dritten freien Training heute morgen habe ich mich mit dem Auto nicht mehr wohl gefühlt. Es hat sich einfach nicht mehr verhalten wie am Freitag. Wir sind mehr Abtrieb gefahren, aber es ist uns nicht gelungen, einen guten Kompromiss zu finden zwischen einem sich stabil verhaltenden Heck und einer guten Höchstgeschwindigkeit. Ich denke jedenfalls, dass das Auto unter Rennbedingungen besser sein sollte und muss jetzt halt sehen, was ich noch herausholen kann.»

Teamchef Peter Sauber: «Wir haben erwartet, dass uns diese Hochgeschwindigkeitsstrecke nicht besonders gut liegen würde. Unter diesen Umständen ist Kamuis 13. Platz wirklich gut.»

James Key (Technischer Direktor) fügt hinzu: «Nachdem in Q1 ein Force India ausgefallen war, mussten wir nur noch bescheidene Rundenzeiten fahren, um in Q2 zu kommen, und konnten Reifen sparen. Kamuis 13. Platz ist in Ordnung. Das Maximale, was wir uns ausgerechnet hatten, war Position 12. Er hat auf seiner letzten Runde ein paar Zehntelsekunden liegenlassen. Im Renntrimm und in Sachen Höchstgeschwindigkeit ist das Auto besser, und angesichts Kamuis Stärken im Rennen können wir auf einen guten Grand Prix hoffen.»
 

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