MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Heidfeld sehr zufrieden

Von Peter Hesseler
Heidfeld macht souverän wie immer seinen Job

Heidfeld macht souverän wie immer seinen Job

Der Fomel-1-Rückkehrer äussert sich nach dem ersten Tag positiv, genau wie sein Chef. Und sieht noch deutliche Steigerungsmöglichkeiten.

Mit Spannung warteten Fans und Medien auf die ersten Eindrücke, die Nick Heidfeld nach seiner Rückkehr zum Sauber-Team vom Auto haben würde.

Der Mönchengladbacher sagte nach dem ersten Trainingstag in Singapur: «Ich bin sehr zufrieden. Für den ersten Tag lief es gut. Es hat mir Spass gemacht, wieder zu fahren. Der Anfang war schwierig, weil die Strecke noch nass war. Dementsprechend habe ich es locker angehen lassen und einfach gesehen, dass ich soviel Runden wie möglich fahre. Für das zweite Training haben wir einiges geändert, aber es ist klar, dass zwei Trainings nicht reichen, um alles zu analysieren. Ich sehe noch viele Möglichkeiten, das Auto zu verbessern und mich damit zu steigern.»

Peter Sauber zeigte sich unmittelbar nach dem ersten Trainingstag zufrieden mit seinem neuen Fahreraufgebot. Der Schweizer Teameigner hat mitten in der Saison Pedro de la Rosa gegen Nick Heidfeld ausgetauscht, der erstmals überhaupt im Sauber C29 sass und diesen Freitag für seinen ersten GP dieses Jahres als Testvorbereitung nutzen musste.

«Was er gemacht hat, hat gut ausgesehen», sagt Peter Sauber. «Er fuhr erstmals in diesem Jahr mit unserem Auto und vor allem erstmals mit diesen Bridgestone-Reifen.»

Heidfeld eroberte letztlich Position 13, zeitlich fast gleichauf mit Teampartner Kamui Kobayashi. Das kann sich sehen lassen für den 33-jährigen Mönchengladbacher, dem Sauber einen Grand Prix zur Eingewöhnung gibt, bevor er in Japan Resultate von Heidfeld erwartet.

«Ich bin da ganz beruhigt», sagt Sauber, «denn Nick hat hier am ersten Tag schon einen sehr guten Eindruck gemacht, sehr professionell gearbeitet, wie wir das von ihm kennen, er hat sehr klare und konstruktive Aussagen zum Fahrverhalten des Autos gemacht. Er hat nicht zu stark forciert und war konstant in den Dauerläufen. Da spürt man einfach seine Erfahrung. Und hungrig genug ist er auch noch.»

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