Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Berger: Darum ist Hamilton so gut wie Senna

Von Andreas Reiners
Lewis Hamilton mit einem Senna-Helm

Lewis Hamilton mit einem Senna-Helm

Jahrelang hat sich Gerhard Berger gegen einen Vergleich zwischen Ayrton Senna und Lewis Hamilton gewehrt. Inzwischen würde er den Briten in einem Atemzug mit Senna nennen.

Gerhard Berger hat nie einen Zweifel daran gelassen: Ayrton Senna ist der beste Fahrer in der Geschichte der Formel 1, beide waren Teamkollegen und Freunde. Er sei schon zu Lebzeiten eine Legende gewesen, sagt der Österreicher über den Brasilianer, der am 1. Mai 1994 an dem schwarzen GP-Wochenende in Imola ums Leben kam.

Kann ihm jemand sportlich das Wasser reichen? Ja, inzwischen Lewis Hamilton, meint der heutige DTM-Chef, obwohl er sich lange gegen diesen Vergleich gewehrt hat, weil er Senna gut kannte.

«Ich habe lange keinen Fahrer gesehen, der die Qualitäten hat, die Ayrton ausgezeichnet haben. Bei Hamilton kann ich jetzt ruhigen Gewissens sagen: Er hat sie. Er ist der erste Fahrer, den ich im gleichen Atemzug mit Senna nennen würde», sagte Berger auto motor und sport.

Die Gründe: Hamilton macht den Unterschied. «In den letzten zwei Jahren hat Mercedes einige Rennen, vielleicht sogar die Weltmeisterschaften gewonnen, weil Hamilton im Auto gesessen ist. Valtteri Bottas hätte sich da schon schwergetan, die Rolle so zu übernehmen», so Berger.

Außerdem hat Hamilton gelernt, auch das mitzunehmen, was geht, auch wenn es nur ein dritter Platz ist. «Er hat jetzt die Gabe zu erkennen, dass er an bestimmten Tagen mal mit weniger zufrieden sein muss. Dann nimmt er die Punkte mit und sagt sich: Das nächste Rennen gehört wieder mir. Das macht einen Weltmeister aus.»


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