Formel 1: Die Wahrheit über Max Verstappen

Verstappen: Das ändert sich durch den Trainer-Wechsel

Von Andreas Reiners
Max Verstappen und Ex-Trainer Jake Aliker

Max Verstappen und Ex-Trainer Jake Aliker

Max Verstappen hat sich von seinem langjährigen Trainer getrennt, Bradley Scanes bringt den Niederländer jetzt in Form. Dadurch ändern sich für Verstappen einige Dinge.

Sie arbeiten im Hintergrund, gehören aber zu den wichtigsten Personalien eines Formel-1-Fahrers: die Trainer. Sie sorgen dafür, dass der Fahrer fit und körperlich bestens vorbereitet ist.

Sie sind zugleich auch Vertrauenspersonen, immerhin verbringt man im Laufe einer Saison eine Menge Zeit mit ihnen. Max Verstappen hat sich zuletzt von seinem langjährigen Coach Jake Aliker getrennt. 

«Er wollte nicht mehr zu den Rennen kommen, sondern nur noch außerhalb arbeiten. Dann hätte ich mit zwei Trainern arbeiten müssen, aber das wollte ich nicht. Das würde keinen Sinn ergeben», erklärte Verstappen die Trennung nach fünf Jahren, «als gute Freunde», wie der Red-Bull-Pilot betont.

Für Aliker gab es noch ein Abschiedsgeschenk. «Er hat die Champagnerflasche letztes Jahr vom Podium in Abu Dhabi erhalten, wo ich Zweiter wurde. Es war unser letztes gemeinsames Rennen und es war super, dabei auf das Podium zu fahren», so der Niederländer.

Verstappens neuer Trainer ist nun Bradley Scanes. Mit ihm haben sich ein paar Dinge geändert, schließlich hat jeder Coach seine eigene Herangehensweise. Zusätzlicher Bonus: Scanes ist gleichzeitig auch Physiotherapeut.

«Verschiedene Übungen sind jetzt ein bisschen anders, aber generell muss man die gleichen Dinge trainieren, viel variieren kann man also nicht. Im Laufe der Jahre weiß man, was man mag und was nicht, wie man trainieren will und wo du trainieren willst», so Verstappen.

Verstappen weiter: «Es ist einfacher, sich einem neuen Trainer anzupassen, als mit einem Trainer, mit dem man ein paar Jahre lang zusammengearbeitet hat. Wenn ich alles angepasst hätte, was mir nicht gefällt, würde nicht viel übrig bleiben. Manchmal muss man etwas aufgeben, aber das gehört dazu.»


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