Regen in Suzuka!
Sakon Yamamoto ist von Belgien Regen gewohnt
Suzuka am Freitag-Nachmittag: das freie Training ist zu Ende, die Fahrer eilen mit einem Teller Pasta zur technischen Besprechung. Zeit für einen Boxenstopp des SPEEDWEEK-Berichterstatters, Zeit für einen ordentlichen Kaffee.
Von Ruhe kann aber keine Rede sein: denn es ist eingetreten, was die meisten Meteorologen prophezeit hatten – es fallen erste Tropfen. (Statt Kaffeepause also ein paar Zeilen für SPEEDWEEK online ...).
Sakon Yamamoto hat von seinem Arai-Helmtechniker Peter Bürger Regenvisiere in Auftrag gegeben. Der Japaner weiss: «Morgen Samstag wird es mit 90prozentiger Wahrscheinlichkeit regnen, die Regenwahrscheinlichkeit für Sonntag liegt immer noch bei 70 Prozent.»
Das Knifflige in Suzuka: die Strecke liegt nahe am Meer, da können Regenwolken schnell mal vorbeigeweht werden, um sich woanders zu entladen. 70 Prozent muss auch nicht bedeuten, dass es am Sonntag um 15.00 Uhr Lokalzeit schütten wird. Es kann genauso gut am Morgen regnen und ab Mittag trocken werden.