Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Sainz-Spaß: Kann er Ferrari-Vertrag noch kündigen?

Von Andreas Reiners
Carlos Sainz

Carlos Sainz

Carlos Sainz erlebt das Ferrari-Debakel als Konkurrenzt bei McLaren aus nächster Nähe mit. Das Problem: 2021 fährt er selbst für die Scuderia und weiß schon jetzt, dass es eine harte Zeit werden dürfte.

Das Bild ging durch die sozialen Medien: Carlos Sainz und Mattia Binotto gehen gemeinsam die Treppen im Fahrerlager von Spa herunter und reden miteinander, eingefangen von den Kameras.

Die Sprüche ließen nicht lange auf sich warten. «Nein, Carlos, den Vertrag mit Ferrari kannst du leider nicht widerrufen», wurde dem Ferrari-Teamchef spaßeshalber in den Mund gelegt.

In der Tat witzig. Vor allem dann, wenn man die Bilder zuvor gesehen hat. Da senkte der Spanier, auch von den Kameras eingefangen, am Kommandostand von McLaren den Kopf und schüttelte ihn.

Auch hier ließ der Interpretationsspielraum zu, dass Sainz beim Blick auf die Monitore endgültig klar wurde, dass sein Wechsel von McLaren zu Ferrari nach dieser Saison vielleicht doch nicht die beste Entscheidung war.

Doch der Spanier ist Zweck-Optimist. «Ich würde sagen, dass sie beim Motor einen sehr großen Schritt benötigen. Ferrari sind die Ersten, die mit ihrer Performance in diesem Jahr nicht zufrieden sind», sagte er. Und stellte klar: «Ich werde der Erste sein, der in der Fabrik pusht, mehr Performance zu finden. Ich werde jeden pushen, sobald ich da bin.»

Er weiß aber, dass es in der Formel 1 keine Wunder über Nacht gibt. «Renault hat drei Jahre gebraucht, und auch Honda hat einige Zeit gebraucht. Aber dass Renault so nah an Mercedes ist, zeigt, dass man es schaffen kann», sagte Sainz.

«Es ist ein langer Weg und sie werden einen sehr, sehr, sehr, sehr großen Schritt benötigen, um dorthin zurückzukommen, wo wir anderen sind. Aber wenn es ein Team schaffen kann, dann Ferrari», so Sainz weiter.


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