MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Alonso: Vorteil Ferrari

Von Peter Hesseler
Alonso (re.) mit Weltmeister Sebastian Vettel

Alonso (re.) mit Weltmeister Sebastian Vettel

Der Star der Scuderia glaubt, dass die Regeländerungen den aerodynamischen Vorsprung der Red Bull-Renault schmelzen lassen könnten.

Fernando Alonsos Winter steckt wieder voller Hoffnung.

Der Spanier hatte in einem dramatischen und frustrierenden WM-Finale in Abu Dhabi den Titel unerwartet [*Person Sebastian Vettel*] überlassen müssen.

Der zweimalige Weltmeister war so sauer, dass er eine erste Ferrari-Saison nicht mit dem WM-Titel krönte, dass er Vettel zunächst nicht mal gratulieren wollte.

Nun hat sich der WM-Zweite gefangen und spricht sich und seinem Team Mut zu: «Ich glaube, dass die Regeländerungen es Ferrari ermöglichen können, 2011 zu Red Bull Racing aufzuschliessen», sagt der Asturier.

Red Bull Racing
hatte in den zurückliegenden zwei Jahren das auf dem Grossteil der Kurse überlegene Auto, wenn auch nicht das zuverlässigste. Alonsos Ferrari F10 war 2010 eher eine Allzweckwaffe, überall brauchbar, aber eben auch schlagbar.

Die Regeländerungen betreffen vornehmlich aerodynamische Feinheiten wie den f-duct und den Diffusor, wo Vereinfachungen es den Red-Bull-Racing-Gegnern erleichtern könnten, vom Design her an Boden zu gewinnen. Das gilt allerdings vor allem von der Papierform her. In der Praxis hat Red-Bull-Design-Genie Adrian Newey Phasen von Regeländerungen zumeist genutzt, sein überragendes Talent auszuspielen.

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