Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Max Verstappen: Kein Freund von sozialen Medien

Von Otto Zuber
Auf Instagram gab es für Kelly Piquet eine Liebeserklärung von Max Verstappen

Auf Instagram gab es für Kelly Piquet eine Liebeserklärung von Max Verstappen

Red Bull Racing-Star Max Verstappen hält nicht viel von den sozialen Medien. Der 23-Jährige erfreut sich zwar grosser Beliebtheit. Dennoch sagt er: «Ich habe das Gefühl, ohne Social Media lebt es sich gesünder.»

Max Verstappen wird nicht nur an den Rennstrecken dieser Welt von vielen Fans bejubelt. Der 23-jährige Niederländer ist auch in den sozialen Medien sehr populär. Die grösste Fangemeinde vereint er mit 3,9 Millionen Abonnenten auf Instagram, bei Twitter hat er 1,4 Millionen Follower und mehr als 1,1 Millionen Fans haben seine Facebook-Seite abonniert.

Dennoch hält der Red Bull Racing-Star nicht viel von den sozialen Medien, wie er etwa im Interview mit der niederländischen Radio-Ikone Edwin Evers für seinen Sponsor «G-Star RAW» erklärt: «Ich bin sehr vorsichtig mit den sozialen Meiden und ich würde lieber darauf verzichten. Ich habe das Gefühl, ohne Social Media lebt es sich gesünder.»

Und bei der Frage, ob er die verschiednen Plattformen eher negativ als positiv bewertet, muss Verstappen nicht lange nachdenken: «Ja, in jeder Hinsicht.» Beim Gespräch mit dem Kollegen von «De Telegraaf» geht Verstappen noch einen Schritt weiter: «Ich mache mir keine Sorgen um meine Follower, auch wenn ich viele habe, wieso sollte mich as kümmern. Wer weiss, vielleicht lösche ich alle Konten, wenn ich meinen Rennfahrer-Helm an den Nagel hänge, und keiner hört wieder was von mir.»

Der zehnfache Sieger ist bekannt für seine direkte Art. In den sozialen Medien kommt das nicht immer gut an, wie er weiss: «Manche Dinge in dieser Welt sind heikel. Die Situation hat sich in den vergangenen fünf Jahren geändert, auch in den sozialen Medien. Man kann nicht alles sagen, und ich tue das auch sicherlich nicht. Ich sage, wie es ist, aber ich gebe nicht alles preis, was ich denke.»

«Ich packe nicht mein ganzes Privatleben auf die Strasse», stellt Verstappen klar. «In Monaco lauern keine Paparazzi in den Büschen. Und ich poste auch nicht viel Persönliches auf Instagram, denn ich glaube nicht, dass die Leute alles wissen müssen. Manchmal mache ich aber Ausnahmen.»

Eine davon dürfte seine jüngste Liebesbekundung an Kelly Piquet sein, Tochter der GP-Legende Nelson Piquet. Mit ihr feierte Verstappen Silvester und schrieb zu einem Foto, das die beiden Turteltauben am Strand zeigt: «Frohes neues Jahr, lasst uns 2021 in vielerlei Hinsicht unvergesslich gestalten. Ich wünsche euch Erfolg, Glück und Liebe, so wie ich meine Liebe gefunden habe.»

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