Neues Rätsel Racing Raritäten: Vor den WM-Titeln
Meist aus dem Archiv unserer Partner der britischen Foto-Agentur LAT stellen wir jede Woche ein kleines Stück Motorsporthistorie vor. Das Vorgehen ist kinderleicht – sagen Sie uns, wer zu erkennen ist, wo und wann das Bild entstand (Beispiel: Jo Siffert, Monza, 1970) und gewinnen Sie mit etwas Glück einen kleinen Preis. Bitte Namen, Adresse, Geburtsjahr und Telefonnummer nicht vergessen. Schicken Sie Ihre Lösung an: mathias.brunner@speedweek.com. Einsendeschluss ist jeweils Sonntag der laufenden Woche, 24.00 Uhr.
Die Auflösung vom letzten Mal: Der Argentinier Gastón Mazzacane mit einem Arrows A21 im regnerischen Silverstone, wir schreiben den 1. Dezember des Jahres 2000.
Mazzacane, inzwischen 45 Jahre alt, ist der bislang letzte Argentinier, der in der Formel-1-WM angetreten ist. Der Rennfahrer aus La Plata fuhr in den Jahren 2000 und 2001 für Minardi und Prost insgesamt 21 Rennen. Bestes Ergebnis: Rang 8 auf dem Nürburgring 2000.
Mit viel Geld aus seiner Heimat hatte sich Mazzacane 1999 einen Testplatz bei Minardi ergattert, vier Jahre lang war er Formel 3000 gefahren (heute Formel 2). Zwei sechste Plätze waren das Highlight.
Mazzacane konnte nie an grosse Taten seiner Vorgänger Juan Manuel Fangio, José Froilán González oder Carlos Reutemann anschliessen. Die zweite Saison bei Prost war von kurzer Dauer. Aufgrund einer Leistungsklausel ersetzte ihn der vierfache Weltmeister Alain Prost nach vier Rennen durch den Brasilianer Luciano Burti.
2004 versuchte Mazzacane sein Glück in der CART-Serie (IndyCars), mit Rang 6 als bestem Resultat, beim Strassenrennen von Toronto.
Mazzacane kehrte in seine Heimat zurück und fuhr dort Tourenwagenrennen, 2018 wurde er Meister der Kategorie Pickup.
Damit zum neuen Rätsel: Dieser Fahrer wurde Formel-1-Champion, aber mit einem anderen Rennstall.
Machen auch Sie mit! Schicken Sie Ihre Lösung an: mathias.brunner@speedweek.com. Einsendeschluss ist jeweils Sonntag der laufenden Woche, 24.00 Uhr.