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Nikita Mazepin: «Es kommt noch nicht aufs Auto an»

Von Rob La Salle
Nikita Mazepin

Nikita Mazepin

Formel-1-Aufsteiger Nikita Mazepin freut sich sehr auf sein Debüt in der Königsklasse. Dass sein Haas-Renner nicht zu den stärksten Fahrzeugen im Feld gehört, stört den jungen Russen nicht.

Nicht nur Mick Schumacher wird im Haas-Team seine ersten GP-Erfahrungen sammeln. Neben dem Deutschen wird auch der russische Rookie Nikita Mazepin auf der grossen Formel-1-Bühne sein Glück versuchen. Der 21-Jährige aus Moskau blickt zuversichtlich auf seine erste Saison, auch wenn ihm klar ist, dass sein neuer Dienstwagen seine Schwächen haben wird.

«Ich freue mich sehr auf das Debüt, es ist immer spannend, in die Formel 1 aufzusteigen, unabhängig von der Performance des GP-Renners», erklärt Mazepin gegenüber «The Race». «Auf dieser Sprosse meiner Karriere-Leiter spielt es wirklich keine Rolle, ob das Auto gut oder schlecht ist», ist er sich sicher.

Er konzentriere sich ganz auf seine Formel-1-Vorbereitung, beteuert der Formel-2-Fünfte von 2020. «Das Auto unterscheidet sich deutlich von den Rennern, die ich bisher fuhr und der Kalender ist fast doppelt so lang wie gewohnt, das sind die vor mir liegenden Herausforderungen, auf die ich mich derzeit fokussiere», beteuert er.

Genau wie Mick Schumacher fühle auch er sich bereit, sich den schwierigen Aufgaben in der Königsklasse zu stellen, stellt Mazepin ausserdem klar. «Ich denke, ich bin bereit für die Formel 1 und ich will das zuallererst auch dem Team beweisen. Normalerweise bekommst du im GP-Zirkus nur eine Chance.»

Deshalb ist es wichtig, dass er auch im teaminternen Vergleich zu Formel-2-Champion Schumacher gut abschneidet. Mazepin weiss: «Mein Job ist es, immer besser als mein Teamkollege zu sein und mein Bestes zu geben. Der Druck ist also immer noch da. Ich erwarte, dass ich mich angesichts des Potenzials und Tempos des Autos gut anstellen werde, und ich denke, dass mein Teamkollege und ich bei den Rundenzeiten nahe beieinander liegen werden.»

Provisorischer Formel-1-Kalender 2021

Präsentationen
15. Februar: McLaren (Woking)
19. Februar: AlphaTauri (Internet)
22. Februar: Alfa Romeo (Warschau)
26. Februar: Ferrari Team (Internet)
02. März: Mercedes (Internet)
05. März: Williams (Internet)
10. März: Ferrari Auto (Internet)

Wintertests
12.–14. März in Sakhir, Bahrain

Saison
28. März: Sakhir, Bahrain
18. April: Imola, Italien
02. Mai: Portimão, Portugal
09. Mai: Barcelona, Spanien
23. Mai: Monte Carlo, Monaco
06. Juni: Baku, Aserbaidschan
13. Juni: Montreal, Kanada
27. Juni: Le Castellet, Frankreich
04. Juli: Spielberg, Österreich
18. Juli: Silverstone, Grossbritannien
01. August: Budapest, Ungarn
29. August: Spa, Belgien
05. September: Zandvoort, Niederlande
12. September: Monza, Italien
26. September: Sotschi, Russland
03. Oktober: Singapur, Singapur
10. Oktober: Suzuka, Japan
24. Oktober: Austin, USA
31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
07. November: São Paulo, Brasilien
21. November: Melbourne, Australien
05. Dezember: Dschidda, Saudi-Arabien
12. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi

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