Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Williams vom Winde verweht: «Das Schlimmste gezeigt»

Von Andreas Reiners
George Russell

George Russell

Williams will 2021 endlich nicht mehr Letzter sein. Dafür hat der Traditionsrennstall am Auto etwas verändert - und ist nun in den Händen des Windes.

Williams hat 2021 das klare Ziel: Endlich weg vom Tabellenende. Den letzten WM-Rang hatte der Traditionsrennstall schließlich schon 2018, 2019 und 2020 inne.

Das ist mit dem Modell FW43B machbar, denn der direkte Konkurrent ist Haas, und da konzentriert sich das Team von Mick Schumacher zum Großteil bereits auf 2022.

Einfach wird es für Williams aber nicht, denn der Bolide hat mal wieder seine Eigenheiten. «Wir wussten es vor der Saison und es wurde in diesen Tagen bestätigt, dass unser Auto unglaublich windempfindlich ist. Die Bedingungen der drei Tage haben das Schlimmste des Autos gezeigt - was in Bezug auf die Analyse positiv war», sagte George Russell.

«Ich denke, dass man unsere Leistung in dieser Saison ein bisschen wie ein Jojo sehen muss und leider ziemlich oft in den Händen des Windes», so der Brite weiter.

Williams ist dieses Risiko, vom Winde verweht zu werden, bewusst eingegangen, wie er verrät. «Wir haben uns dafür entschieden, einen Weg zu gehen, um mehr Abtrieb zu erzielen, aber auf Kosten eines etwas empfindlicheren Verhaltens», sagte Russell.

Der Grund liegt auf der Hand: Williams musste etwas machen. «Wir haben erkannt, dass wir keine Punkte holen, wenn wir wie im letzten Jahr konstant in einem festgelegten Tempo sind. Wir müssen zum Beispiel nur bei zwei Rennen schnell sein und können so möglicherweise den achten oder neunten Platz in der Meisterschaft belegen.»


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