Fernando Alonso: «Habe die Frage missverstanden»
Fernando Alonso
Dass Fernando Alonso über genügend Selbstvertrauen verfügt, hat der stolze Asturier schon mehrfach bewiesen. Dennoch wunderten sich die Szene-Kenner, als der zweifache Champion in einem BBC-Sport-Interview auf die entsprechende Frage erklärte, er sei besser als der aktuelle Weltmeister Lewis Hamilton und Red Bull Racing-Star Max Verstappen. Denn so deutliches Eigenlob ist auch von den Grössten des Sports selten zu hören.
Alonso krebst denn auch einige Tage nach dem Interview zurück und erklärt: «Ich habe wohl die Frage falsch verstanden, denn ich dachte, es geht darum ob ich noch so gut wie 2018 bin, als ich die Formel 1 verliess. Und meine Antwort darauf war, dass ich natürlich hoffe, besser zu sein, weil mich die ganze Erfahrung, die ich ausserhalb der Formel 1 gesammelt habe, zu einem besseren Fahrer macht.»
«Es war also kein Vergleich zu Lewis oder Max, oder irgendeinen anderen Fahrer. Zunächst ist es sehr schwierig, Vergleiche zwischen den Fahrern zu ziehen, und ausserdem haben sie den Sport in den vergangenen Jahren dominiert, deshalb würde ich nie behaupten, dass ich besser als sie bin, das war nie meine Absicht», beteuerte der 39-Jährige.
Sein Comeback darf Alonso vom neunten Startplatz in Angriff nehmen. «Der Plan fürs Rennen lautet, anzugreifen und Punkte zu holen», erklärte er nach dem Abschlusstraining kämpferisch. «Wir werden versuchen, einige Positionen nach vorne zu kommen, aber es wird sicher ein hartes Rennen», fügte er an.
Qualifying, Bahrain
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:28,997
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:29,385
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:29,586
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:29,678
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda,1:29,809
06. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:29,927
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:29,974
08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21,1:30,215
09. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1.30,249
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:30,601
11. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:30,659
12. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:30,708
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda,1:31,203
14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:31,238
15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:33,430
16. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:31,724
17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:31,926
18. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:32,056
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:32,449
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:33,273