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Sergio Pérez über McLaren-Zeit: «Viel Politik»

Von Otto Zuber
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Nach zwei Sauber-Jahren wechselte Sergio Pérez 2013 zu McLaren. Dort wurde der Mexikaner aber nicht glücklich, nach nur einem Jahr verliess er das Team aus Woking. Rückblickend erklärt er: «Da war viel Politik im Spiel.»

2013 war kein gutes Jahr für das McLaren-Team. Der Rennstall aus dem englischen Woking gehörte zum ersten Mal seit Jahren nicht mehr zur Top-3 der Team-Wertung. Die Briten mussten sich mit dem fünften Platz begnügen, nachdem weder Jenson Button noch Sergio Pérez einen Podestplatz erringen konnten.

Der Weltmeister von 2009 sammelte 73 Punkte und landete damit auf dem neunten Platz, sein mexikanischer Teamkollege kam auf 49 WM-Zähler und Rang 11. Im Qualifying-Duell hatte der junge Rennfahrer aus Guadalajara aber die Nase vorn. Trotzdem verliess er die Mannschaft nach nur einer Saison in Richtung Force India (dem heutigen Aston Martin Team). Dort blieb er sieben Jahre, bevor er von Red Bull Racing an Bord geholt wurde.

In einem Interview mit Sky Sports F1 erinnert sich der heute 31-Jährige an sein McLaren-Jahr zurück und offenbart: «Da war viel Politik im Spiel, denn was das Fahrerische angeht, lief es gar nicht so schlecht. Ich war ziemlich unerfahren und fuhr an der Seite von Jenson, und im Grunde war es sein Team, er war ein Weltmeister.»

«Ich habe ihn im Qualifying-Duell geschlagen, was das Tempo angeht, denke ich also, dass erkennbar war, dass der junge Kerl den Speed hatte. Aber da gab es auch noch andere Dinge und ich habe meine Lehren daraus gezogen. Ich denke, ich bin heute ein kompletterer Rennfahrer und wenn es jetzt nicht funktioniert, dann wird es nie klappen», fügt der Sakhir-Sieger von 2020 an.

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18. April: Imola, Italien
02. Mai: Portimão, Portugal
09. Mai: Barcelona, Spanien
23. Mai: Monte Carlo, Monaco
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13. Juni: Montreal, Kanada
27. Juni: Le Castellet, Frankreich
04. Juli: Spielberg, Österreich
18. Juli: Silverstone, Grossbritannien
01. August: Budapest, Ungarn
29. August: Spa, Belgien
05. September: Zandvoort, Niederlande
12. September: Monza, Italien
26. September: Sotschi, Russland
03. Oktober: Singapur, Singapur
10. Oktober: Suzuka, Japan
24. Oktober: Austin, USA
31. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
07. November: São Paulo, Brasilien
21. November: Melbourne, Australien
05. Dezember: Dschidda, Saudi-Arabien
12. Dezember: Yas Marina, Abu Dhabi

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