Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Carlos Sainz (Ferrari): «Da kommt noch mehr»

Von Vanessa Georgoulas
Carlos Sainz

Carlos Sainz

Ferrari-Teamneuling Carlos Sainz konnte sich in Imola steigern. Der 26-jährige Spanier will sich damit aber nich begnügen, denn er ist sich sicher, dass er noch weiter nach vorne kommen kann.

Nach dem achten Platz beim Saisonauftakt in Bahrain konnte Carlos Sainz in Imola den fünften Platz erobern. Der Spanier weiss, dass es in die richtige Richtung geht. Und er ist sich sicher, dass er seine Leistung noch weiter steigern wird, wie er vor dem dritten Kräftemessen in Portimão betont: «Ich glaube, da kommt noch mehr, ein ganzes Stück, denn wir haben erst zwei Rennen bestritten.»

«Es gibt also noch viel zu lernen und zu verstehen», folgert der aktuelle WM-Sechste, der sich selbst ein gutes Zeugnis ausstellt. «Ich bin relativ zufrieden mit der Art und Weise, wie ich mich ins Team integriert habe und wie sich die Dinge entwickeln», beteuert er, stellt aber im gleichen Atemzug klar: «Aber ich will mehr, und das Team auch. Ich denke, ich muss einfach weiterhin hart arbeiten und mich auf meinen Job konzentrieren.»

Sainz freut sich auf die anstehenden Rennen und das Experiment mit dem Sprint-Qualifying, das an drei Rennwochenenden durchgeführt werden soll. «Ich sehe das positiv, denn die Formel 1 macht meiner Meinung nach einen guten Job mit dem Ausprobieren von Neuerungen. Diese Saison ist eine Art Zwischenjahr, da kann man so etwas auch einmal ausprobieren», lautet seine Antwort auf die entsprechende Frage.

Dass der neue Ablauf die Rangordnung durcheinanderwirbeln wird, glaubt er aber nicht. «Wir haben im vergangenen Jahr in Imola nur ein Training vor dem Qualifying bestritten und gesehen, dass wir Formel-1-Piloten die Autos immer am Limit bewegen, wenn wir es müssen, egal, wie kurz die Trainingszeit davor ist. Mal schauen, ich denke nicht, dass sich viel für uns ändert. Aber es ist ein zusätzliches Rennen und das Rennfahren ist das, was wir am meisten geniessen.»

Imola-GP, Italien

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:35:15,117 h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +22,000 sec
03. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +23,702
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +25,579
05. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +27,036
06. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +51,220
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +52,818
08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +56,909
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1:05,704 min
10. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1:06,561
11. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1:07,151
12. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1:13,184
13. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1:34,773
14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +2 Runden*
16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden
17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden
* ausgeschieden, aufgrund der zurückgelegten Distanz aber gewertet
Out
Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, Crash
George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Crash
Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, Crash

WM-Stand nach 2 von 23 Rennen

Fahrer 
1. Hamilton 44 Punkte
2. Verstappen 43
3. Norris 27
4. Leclerc 20
5. Bottas 16
6. Sainz 14
7. Ricciardo 14
8. Pérez 10
9. Stroll 5
10. Gasly 6
11. Tsunoda 2
12. Ocon 2
13. Alonso 1
14. Räikkönen 0
15. Giovinazzi 0
16. Russell 0
17. Vettel 0
18. Schumacher 0
19. Mazepin 0
20. Latifi 0

Marken
1. Mercedes 60
2. Red Bull Racing 53
3. McLaren 41
4. Ferrari 34
5. AlphaTauri 8
6. Aston Martin 5
7. Alpine 3
8. Alfa Romeo 0
9. Williams 0
10. Haas 0

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