Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Fernando Alonso (Alpine): «Noch keine klare Antwort»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Formel-1-Rückkehrer Fernando Alonso braucht noch etwas Zeit, um sich an seinen Alpine-Renner zu gewöhnen. «Ich bin noch nicht ganz bei 100 Prozent», erklärt er vor dem Rennwochenende in Spanien.

Fernando Alonso konnte in Portimão zum zweiten Mal in Folge punkten: Der Alpine-Star schaffte es in Portugal-GP eine Sekunde nach seinem Teamkollegen Esteban Ocon als Achter ins Ziel und sicherte sich damit gleich vier Zähler. Beim vorangegangenen Kräftemessen in Imola hatte er als Zehnter seinen ersten WM-Punkt seit seiner Formel-1-Rückkehr erobert.

Natürlich will der zweifache Champion auch bei seinem Heimspiel in Barcelona wieder zu den schnellsten Zehn im Rennen gehören. Dazu muss er am Samstag die richtigen Voraussetzungen schaffen, wie er betont: «Für gewöhnlich ist es schwierig, in Barcelona zu überholen, deshalb ist es umso wichtiger, dass es im Qualifying gut läuft.»

Die Eingewöhnungsphase ist noch nicht vorbei, wie der 32-fache GP-Sieger betont. «Nein, ich bin noch nicht ganz bei 100 Prozent, dazu braucht es noch etwas Zeit. Aber ich fühle mich im Auto wohler, und auch mit dem Team läuft es immer besser. Wir wissen nun mehr über das Reifenverhalten auf langen Distanzen und lernen stetig dazu.»

Sorgenfalten bereitet noch die vergleichsweise schwache Qualifying-Form von Portugal, wie Alonso gesteht: «Das war das Einzige am Wochenende, das nicht so gut war. Wir haben noch keine klare Antwort auf die Frage, warum die Performance am Samstag deutlich schlechter als in den drei freien Trainings und im Rennen ausfiel. Das müssen wir weiter analysieren, denn gerade in Barcelona und beim Rennen in Monaco ist die Startposition besonders wichtig, weil es sich da so schlecht überholen lässt.»

«Es ist immer ein spezielles Gefühl, auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya auszurücken», erklärt der 39-jährige Lokalmatador. «Ich verbinde viele gute Erinnerungen mit diesem Kurs und ich wurde in der Vergangenheit immer stark von den Fans unterstützt. Dass sie nicht dabei sein können, ist natürlich sehr schade für uns. Trotzdem werden wir hoffentlich ein gutes Rennen zeigen können.»

Portugal-GP, Portimão

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:34:33,085 h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +29,964 sec
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +34,102
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +40,081
05. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +51,163
06. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +54,376
07. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1:03,696 min
08. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1:05,292
09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:14,796
10. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1:16,092
11. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1:17,609
12. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
16. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
17. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +2 Runden
19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden
Out
Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, Crash

WM-Stand nach 3 von 23 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 69 Punkte
2. Verstappen 61
3. Norris 37
4. Bottas 32
5. Leclerc 28
6. Pérez 22
7. Ricciardo 16
8. Sainz 14
9. Ocon 8
10. Gasly 7
11. Stroll 5
12. Alonso 5
13. Tsunoda 2
14. Räikkönen 0
15. Giovinazzi 0
16. Vettel 0
17. Russell 0
18. Schumacher 0
19. Mazepin 0
20. Latifi 0

Konstrukteure
1. Mercedes 101
2. Red Bull Racing 83
3. McLaren 53
4. Ferrari 42
5. Alpine 13
6. AlphaTauri 9
7. Aston Martin 5
8. Alfa Romeo 0
9. Williams 0
10. Haas 0

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