Mick Schumacher: So wichtig ist Vettel für ihn
Sebastian Vettel und Mick Schumacher
Mick Schumacher hat im Rahmen des Formel-1-Rennwochenendes in Barcelona ein paar Gründe verraten, warum es für ihn trotz eines unterlegenen Haas-Autos vergleichsweise gut läuft.
Zum einen liegt es an im selbst, an seiner Lernkurve. Aber auch daran, dass das Team weiter zusammenwächst und sich dem eigenen Maximum nähert, ein größeres Risiko geht.
Hinzu kommt Renningenieur Gary Gannon, mit dem Schumacher sehr früh auf einer Wellenlänge lag. Beide harmonieren prächtig, was die Leistung positiv beeinflusst.
Und dann wäre da noch Sebastian Vettel.
«Zu wissen, immer jemanden zu haben, der einem Ratschläge geben kann, die mir nicht nur hier, sondern auch im privaten Leben helfen, ist sehr wichtig für mich», sagte Mick bei RTL. Und meint damit Vettel.
Denn der hilft, wo er kann. «Er hat vier Weltmeisterschaften gewonnen und daher extrem viele Kenntnisse in diesem Sport, die mir weiterhelfen können», so Schumacher.
Für Vettel ist das eine Selbstverständlichkeit. «Ich mag ihn und wir kommen gut miteinander aus. Und wenn ich ihm helfen kann, dann helfe ich ihm gerne. Man nennt es Freundschaft. Das ist unser Verhältnis zueinander. Da braucht man gar kein anderes Wort erfinden», sagte Vettel.
«Mick macht das wirklich gut. Und wie gesagt: Wenn ich ihm helfen kann, dann mache ich das gerne», sagte der Aston-Martin-Pilot.
Mit Micks Vater Michael verbindet Vettel auch ein besonderes Verhältnis, wenn auch auf andere Art und Weise. Im Kindesalter war Schumacher für Vettel ein Vorbild, das Idol. Später dann, ab 2010, fuhren beide gemeinsam in der Formel 1.
«Mit Michael war es anders. Ich kenne Mick schon seit sehr langer Zeit. Michael hatte ich unter anderen Umständen kennengelernt. Als ich Michael dann richtig kennenlernte, war ich schon ein erwachsener Mann», so Vettel.
Spanien-GP, Barcelona
01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:33:07,683 h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +15,841 sec
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +26,610
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +54,616
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1:03,671 min
06. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:13,768
07. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1:14,670
08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
10. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
14. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
15. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
17. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden
19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden
Out
Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, Elektrik
WM-Stand nach 4 von 23 Rennen
Fahrer
1. Hamilton 94 Punkte
2. Verstappen 80
4. Bottas 47
3. Norris 41
5. Leclerc 40
6. Pérez 32
7. Ricciardo 24
8. Sainz 20
9. Ocon 10
10. Gasly 8
11. Stroll 5
12. Alonso 5
13. Tsunoda 2
14. Räikkönen 0
15. Giovinazzi 0
16. Vettel 0
17. Russell 0
18. Schumacher 0
19. Mazepin 0
20. Latifi 0
Marken
1. Mercedes 141
2. Red Bull Racing 112
3. McLaren 65
4. Ferrari 60
5. Alpine 15
6. AlphaTauri 10
7. Aston Martin 5
8. Alfa Romeo 0
9. Williams 0
10. Haas 0