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Helmut Marko: «Wolff wirft sich jetzt auf Horner»

Von Gino Bosisio
Helmut Marko mit Christian Horner

Helmut Marko mit Christian Horner

Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko spekuliert vor dem ersten der beiden Formel-1- Rennen in Spielberg mit einer Fortsetzung der Siegesserie von Red Bull Racing. Auch zum Zoff mit Mercedes äußert er sich.

Für Red Bull Racing können die beiden Heimrennen in Spielberg kommen. Red Bulls Motorsportberater Dr. Helmut Marko verriet vor den Saisonrennen acht und neun in der Sendung «Sport und Talk aus dem Hangar-7» auf ServusTV einige Details aus dem Titelkampf gegen Mercedes und vermittelte vor dem ersten der beiden Heimrennen in Spielberg reichlich Optimismus.

Fakt ist: Drei Siege von Red Bull Racing in Folge gab es in der Formel 1 zuletzt in der Weltmeister-Saison 2013 - damals noch mit dem Deutschen Sebastian Vettel. Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko bestätigt: «Die Stimmung ist locker und wir freuen uns auf den Heim-Grand Prix. Es ist immer etwas Besonderes und motiviert nochmals.»

Marko legt daher auch gleich noch nach: «Wir waren immer gut in der Vergangenheit in Spielberg. Der Honda-Turbo hat hier aus irgendwelchen Gründen immer bessere Leistung entwickelt, als jener bei der Konkurrenz von Mercedes. Wir sehen den Wochenenden positiv entgegen. Vielleicht haben wir bald schon fünf in Folge.»

Zu den verbal ausgetragenen Scharmützeln zwischen Red Bull-Racing-Teamchef Christian Horner und Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff sagt Marko schlicht: «Der Toto wirft sich jetzt auf Christian Horner, früher hatte ich die Ehre.»

Marko freut sich: «Wir sind ein Team, bei dem die Leidenschaft im Vordergrund steht. Jetzt gelingt es, die Vorherrschaft von Mercedes, die durch den Motor gegeben war, zu durchbrechen.»

Ein Sonderlob holte sich Sergio Pérez ab: «Er wird immer besser. Mit seinem Grundspeed ist er jetzt in der Lage, nahe an Max dranzubleiben. Das ist den anderen Fahrern in dieser Konstellation nicht gelungen. Max ist aber einfach unglaublich bei der In- und der Out-Lap. Auch beim Wind hat man gesehen, das ist bei Max egal und spielt keine Rolle, er kann das Auto einfach überfahren. Da hat Pérez zu Beginn Zeit verloren.»


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