Formel 1: Die Wahrheit über Max Verstappen

Qualifying Zandvoort: Max Verstappen auf Pole!

Von Vanessa Georgoulas
Red Bull Racing-Star Max Verstappen schnappte sich in Zandvoort die Pole-Position

Red Bull Racing-Star Max Verstappen schnappte sich in Zandvoort die Pole-Position

Nachdem das Qualifying auf dem Circuit Zandvoort gleich zwei Mal wegen eines Williams-Crashs unterbrochen werden musste, sicherte sich Red Bull Racing-Star Max Verstappen die Pole-Position zu seinem Heimspiel.

Bereits im Q1 wurden die Formel-1-Fans in Zandvoort überrascht: Zur ersten Gruppe der Ausgeschiedenen gehörten nicht nur die beiden Haas-Rookies Mick Schumacher (Platz 19) und Nikita Mazepin (P20) sowie Robert Kubica (P18), der für den Covid-19-infizierten Alfa Romeo-Star Kimi Räikkönen einspringen durfte. Auch für Sebastian Vettel (P17) und Sergio Pérez (P16) war das Abschlusstraining bereits gelaufen.

Im Q2 erwischte es dann die beiden Williams-Piloten, die beide einen Crash produzierten. Erst flog George Russell ab, der sich damit mit dem elften Platz begnügen musste, dann tat es ihm Latifi gleich. Der Kanadier landete damit auf dem 14. Platz. Auch für Lance Stroll (P12), Lando Norris(P13) und Yuki Tsunoda (P15) bedeutete die zweite rote Flagge im Qualifying das Ende, denn das Q2 wurde nicht mehr gestartet, da nur noch 1:38 min auf der Uhr geblieben waren.

Nach 20 Minuten konnten Max Verstappen, Lewis Hamilton, Valtteri Bottas, Daniel Ricciardo, Esteban Ocon, Fernando Alonso, Charles Leclerc, Carlos Sainz, Antonio Giovinazzi und Pierre Gasly die entscheidende Zeitenjagd in Angriff nehmen und der Red Bull Racing-Star liess sich nicht lange bitten. Der Lokalmatador brannte eine 1:08,923 min in den Asphalt und blieb damit knapp drei Zehntel schneller als Bottas.

Hamilton fehlten fast dreieinhalb Zehntel auf diese Messlatte. Hinter dem Titelverteidiger reihte sich Gasly ein, der für seine starke Runde Applaus von seinem Team erntete. Leclerc, Sainz, Alonso, Giovinazzi, Ricciardo und Ocon komplettierten die Top-10 nach dem ersten Versuch.

Für den letzten Versuch liessen sich die beiden Mercedes-Piloten und Verstappen sowie Ricciardo mehr Zeit als der Rest, dennoch musste Verstappen in der Boxengasse anhalten, weil sich ein Rückstau bildete. Darüber beschwerte er sich am Funk. Jeder Fahrer versuchte, etwas Platz zwischen sich und dem Vordermann zu schaffen, dennoch schafften es alle rechtzeitig über die Start-Ziel-Linie.

Verstappen verbesserte sich auf 1:08,885 min und schnappte sich damit die Pole zum Heimspiel, die erste Startreihe teilt er sich mit Lewis Hamilton, dahinter folgten Bottas, Gasly, Leclerc, Sainz, Giovinazzi, Ocon, Alonso und Ricciardo.

Qualifying Niederlande-GP

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:08,885 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:08,923
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:09,222
04. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:09,478
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:09,527
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:09,537
07. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:09,590
08. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:09,933
09. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:09,956
10. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:10,166
11. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:10,332
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:10,367
13. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:10,406
14. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:11,161
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:11,314
16. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:10,530
17. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:10,731
18. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:11,301
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:11,387
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:11,875

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Ein Hoch auf die Könner in der MotoGP

Von Michael Scott
Nasse Bedingungen verschieben die Kräfteverhältnisse in der MotoGP. Die technische Überlegenheit eines Motorrads tritt in den Hintergrund, Fahrer können ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen – so wie im Thailand-GP.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mi. 13.11., 01:15, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mi. 13.11., 01:30, ORF Sport+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mi. 13.11., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Mi. 13.11., 02:30, Hamburg 1
    car port
  • Mi. 13.11., 04:10, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mi. 13.11., 04:30, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Mi. 13.11., 05:05, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Mi. 13.11., 05:30, Motorvision TV
    FastZone
  • Mi. 13.11., 06:00, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Mi. 13.11., 07:45, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
» zum TV-Programm
6.66 27091103 C1211212013 | 11