Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

McLaren-Duo an der Spitze

Von Dennis Grübner
Jenson Button

Jenson Button

Jenson Button und Lewis Hamilton fuhren im zweiten Training in Australien überraschend die Bestzeit. Die Top drei vom Mittag landeten direkt dahinter.

Bereits kurz nach Halbzeit des 2. Freien Trainings im Albert Park in Melbourne setzte Jenson Button die Tagesbestzeit. Mit einer 1:25.854 min. unterbot Button auch die in der ersten Session von Mark Webber erzielte Bestzeit um knapp eine Sekunde. Lewis Hamilton und Fernando Alonso landeten dicht gefolgt auf den weiteren Plätzen. Sebastian Vettel fuhr vor Mark Webber auf Position vier.

Die Teams fuhren im zweiten Training vor allem im Rennmodus. Was bedeutet, dass nicht nur mit vollem Tank gefahren wird, sondern auch der Heckflügel nur noch einmal pro Runde verstellt werden darf. Bei den jeweiligen Bestzeiten nutzten die Fahrer die Möglichkeit des verstellbaren Flügels auf jeder Geraden und in jeder Kurve konsequent aus.

Zusätzlich sorgten am späten Nachmittag auch ein paar Regentropfen für einige langsamere Runden. Am Ende der Session verbot die Rennleitung auch aus diesem Grund den Einsatz der verstellbaren Heckflügel. Da der Regen aber nur vereinzelnd auftrat, tat man dies aber wohl nur zu Testzwecken.

Michael Schumacher konnte sich in der zweiten Sitzung gegen Teamkollege Rosberg durchsetzen. Während Schumacher Sechster wurde, belegte Rosberg nur Rang zehn. Felipe Massa wurde Siebter, gefolgt von Sergio Perez und Rubens Barrichello.

Die beiden Lotus Renault konnten ihre Rolle als möglicher Geheimfavorit bisher noch nicht bestätigen. Vitaly Petrov und Nick Heidfeld landeten auf 12 und 13. Adrian Sutil musste sich auf Platz 16 seinem Teamkollegen Paul Di Resta knapp geschlagen geben.

Letzter wurde erneut Timo Glock, der von Jérôme D'Ambrosio um wenige Hundertstelsekunden geschlagen wurde.

Keine Zeit gab es erneut von Hispania Racing. Erst kurz vor Schluss fuhr Vitantonio Liuzzi zumindest eine Installationsrunde. Immerhin: Das Auto fuhr problemlos eine Runde um den 5,3 Kilometer langen Kurs von Melbourne.

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