MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Vettel: «Ich muss zulegen»

Von Peter Hesseler
Sebastian Vettel sagte, er sei nicht rumgeeiert.

Sebastian Vettel sagte, er sei nicht rumgeeiert.

Der Weltmeister belegte am Freitag in Sepang im freien Training mit zwei Zehntelsekunden Rückstand Rang 4, ist aber trotzdem zufrieden.

Sebastian Vettel ist zufrieden mit dem ersten Trainingstag. Der Red-Bull-Racing-Pilot beendete den ersten Arbeitstag als Vierter zwei Zehntelsekunden hinter dem Tagesbesten, seinem Teamkollegen Mark Webber.

Während ihm die nassen Haarsträhnen noch unter der Kappe hervorragten, erklärte er unmittelbar nach dem Aussteigen: «Wir haben heute hauptsächlich die verschiedenen Reifensorten getestet und geschaut, wie lange sie halten. Erwartungsgemäss halten sie hier nicht so lange wie vor zwei Wochen in Melbourne, also rechne ich nicht damit, dass wir hier in Sepang im Rennen mit zwei Stopps durchkommen. Schon gar nicht mit einem, das ist quasi verboten.»

Vettel fuhr mit KERS und sagte, es habe problemlos funktioniert. In Melbourne hatte Red Bull Racing in Qualifikation und Rennen das KERS «nicht aktiviert», wie Vettel betonte.

Zu seinem geringen Rückstand auf Webber im freien Training sagt der Auftaktsieger von Australien: «Ich habe nicht gepokert. Man muss auch freitags schon die Hose runterlassen. Da kann man nicht rumeiern. Es war einfach so, dass Mark heute im letzten Sektor etwas schneller war als ich. Ich muss morgen sehen, dass ich etwas zulege.»

Der Heppenheimer glaubt auch, dass die neuen beweglichen Heckflügel in Sepang beim Überholen eine grössere Wirkung erzielen als in Melbourne, wo man trotz geöffneter Heckflügel kaum am Vordermann vorbeikam.

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