MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Laurent Mekies: «Das waren die 3 Schlüsselemente»

Von Vanessa Georgoulas
Ferrari-Star Charles Leclerc

Ferrari-Star Charles Leclerc

Ferrari-Renndirektor Laurent Mekies freute sich über die vielen Runden, die Charles Leclerc und Carlos Sainz auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya drehen konnten. Der Franzose zog ein positives Fazit.

Der neue Formel-1-Ferrari für die Saison 2022 erwies sich in den drei Testtagen auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya als zuverlässig und schnell, obwohl sich die Verantwortlichen im ältesten GP-Team der Geschichte bei der Einschätzung der Performance noch zurückhielten. Die Zuverlässigkeit zauberte aber sowohl Teamchef Mattia Binotto als auch Renndirektor Lauren Mekies ein Lächeln ins Gesicht.

Charles Leclerc und Carlos Sainz drehten im F1-75 439 Runden und legten dabei etwas mehr als 2000 Kilometer zurück – damit belegten sie auf der Zuverlässigkeitsliste den ersten Platz. Am letzten Testtag war erst der Monegasse am Steuer, nach der Mittagspause rückte sein spanischer Stallgefährte aus.

Mekies fasste nach getaner Arbeit zusammen: «Das war insgesamt ein vernünftiger Test, wir haben viele Runden gedreht und den grössten Teil unseres Programms abgespult. Der Hauptfokus lag dabei auf drei Schlüsselelementen: Zunächst wollten wir die Standfestigkeit prüfen, deshalb konzentrierten wir uns zunächst darauf, viele Runden zu drehen. Daneben ging es auch darum, bestimmte Parameter des Autos zu ermitteln. Und schliesslich ging es auch darum, dass sich unsere Fahrer mit dem neuen GP-Renner vertraut machen konnten.»

«Der neue Ferrari erfordert einen anderen Fahrstil und eine andere Herangehensweise unter den unterschiedlichen Bedingungen. Die beiden Piloten haben sich die Arbeit aufgeteilt, und auch das Rennteam konnte sich wieder einspielen. Sie konnten sich gut auf die lange Saison vorbereiten, die uns erwartet», fuhr der Ingenieur fort, warnte aber auch gleich: «Es liegt immer noch viel Arbeit vor uns und wir erwarten einen intensiven Fight in dieser Saison, jeder hat also noch viele Punkte auf seinem Vorbereitungsprogramm abzuarbeiten. Unser Dank gilt allen im Werk, die in den letzten Monaten so hart gearbeitet haben, um sicherzustellen, dass wir so gut vorbereitet auf die Strecke zurückkehren konnten. Das ist erst der erste Schritt eines langen Weges, auf dem wir in diesem Jahr alles geben werden.»

Barcelona-Test, 25. Februar

1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:19,138 min (93 Runden)
2. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:19,233 min (66)
3. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18-Red Bull, 1:19,556 min (73)
4. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18-Red Bull, 1:19,756 min (59)
5. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:19,824 (48)
6. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:19,831 (44)
7. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:20,072 (91)
8. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, 1:20,318 (94)
9. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:20,699 (13)
10. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, 1:20,790 (85)
11. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:20,827 (52)
12. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:21,242 (12)
13. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:21,939 (41)
14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03-Red Bull, 1:22,469 (40)
15. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-22-Ferrari, 1:26,229 (9)
16. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:30,433 (10)

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