Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Mick Schumacher (Haas/12.): «Mein eigener Fehler»

Von Mathias Brunner
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Ferrari-Junior Mick Schumacher gehört den zahlreichen Piloten, die in der Quali von Imola patzten. Aber das ist nicht der einzige Grund, wieso der junge Deutsche mit Rang 12 vorliebnehmen muss.

Auf dem Papier sieht das natürlich nicht gut aus: Kevin Magnussen geht am 23. April aus Startreihe 2 ins Rennen, nach viertschnellster Zeit im Abschlusstraining vom Freitag. Sein Haas-Teamkollege Mick Schumacher hingegen muss sich mit dem 12. Startplatz für den Sprint begnügen.

Ferrari-Junior Mick Schumacher sagt: «Letztlich ist das mein Fehler. Ich hatte einen Patzer auf meiner besten Runde, dennoch war ich Zwölftschnellster. Das bedeutet – wir hätten ein gutes Stück weiter vorne stehen können.»

Mick Schumacher war in der Variante Alta mit blockierendem Rad von der Ideallinie geschlittert, der entscheidende Fehler kam aber in der Tosa.

Fehler sind das Eine, das Timing ist das Andere. Mick Schumacher weiter: «Natürlich haben die roten Flaggen auch nicht geholfen. Aber das gilt für andere Piloten auch. Schade, heute wäre mehr drin gewesen.»

«Zum Glück haben wir ein gutes Auto, und ich sollte am Samstag einige Ränge gutmachen können.»

Startplatz 4 ist für die US-amerikanische Haas-Mannschaft das beste Quali-Ergebnis. Zuvor hatte Haas sieben Mal Startplatz 5 errungen – in Melbourne 2018 (Magnussen), Österreich 2018 (Romain Grosjean), Deutschland 2018 (Magnussen), Belgien 2018 (Grosjean), Russland 2018 (Magnussen), Japan 2018 (Grosjean) sowie in Monaco 2019 (Magnussen).

Qualifikation, Imola

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:27,999 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:28,778
03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:29,131
04. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:29,164
05. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:29,202
06. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:29,742
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:29,808
08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:30,439
09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:31,062
10. Carlos Sainz (E), Ferrari, ohne Zeit
11. George Russell (GB), Mercedes, 1:20,757
12. Mick Schumacher (D), Haas, 1:20,916
13. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:21,138
14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:21,434
15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:28,119
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:20,474
17. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:20,732
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:21,971
19. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:22,338
20. Alexander Albon (T), Williams, ohne Zeit

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