Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Rote Flagge in Imola: Quali-Crash von Carlos Sainz

Von Vanessa Georgoulas
Carlos Sainz landete in der Streckenbegrenzung

Carlos Sainz landete in der Streckenbegrenzung

Carlos Sainz beendete bereits den jüngsten GP in Melbourne mit einem enttäuschenden Fahrfehler. Im Qualifying in Imola landete der Spanier aus dem Ferrari-Team nach einem Abflug in der Streckenbegrenzung.

Die Pechsträhne von Carlos Sainz findet vorerst kein Ende: Nach der enttäuschenden Darbietung im Australien-GP, den der Rennfahrer aus Madrid durch einen Fahrfehler im Kiesbett beendet hatte, wurde die Vertragsverlängerung bis und mit 2024 verkündet. Der Vertrauensbeweis reichte offenbar nicht, um den Weg auf die Erfolgsspur zurückzufinden.

Denn Sainz landete im Q2 in der Zielkurve in die Bande. Die Wiederholung der TV-Bilder zeigte, dass der 27-Jährige die Kontrolle über sein Heck verlor und sich in die Bande drehte. Zuvor hatte er die zweitschnellste Rundenzeit hinter Max Verstappen aufgestellt.

Der rote Renner wurde schnell weggeschafft, sodass die Session nach nur neun Minuten wiederaufgenommen werden konnte. Den restlichen Q2-Teilnehmern blieben etwas mehr als zehn Minuten, um sich noch zu verbessern, allerdings nahm der Regen zu, weshalb sich vorerst keiner auf der Strecke blicken liess.

Es war nicht die erste rote Flagge im Qualifiying. Diese hatte bereits im ersten Quali-Abschnitt Alex Albon ausgelöst. Am Williams-Renner des Londoners ging die rechte Hinterrad-Bremsscheibe in Flammen auf und explodierte. Die Aufräumarbeiten dauerten etwas länger, sodass die erste Unterbrechung etwas länger gedauert hatte.

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