MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Vettel: Crash im Regen

Von Peter Hesseler
Vettel verlor die Kontrolle über sein Auto.

Vettel verlor die Kontrolle über sein Auto.

Weltmeister setzt seinen Red-Bull-Racing-Renault im Istanbul Park nach vier gefahrenen Runden in die Planken.

Soeben hat es geknallt: Weltmeister Sebastian Vettel höchstpersönlich hat den Red-Bull-Racing-Renault an die Leitschienen befördert. Sofort kamen die roten Flaggen raus.

Alles sah wie eine ziemlich öde Trainingssitzung aus, in der die Fahrer sich mit den Intermediates und Regenreifen von Pirelli vertraut machen können. Dazu hatten sie beim Testen kaum Gelegenheit gehabt. Aber eine halbe Stunde nach Trainingsbeginn sahen wir plötzlich, wie Sebastian Vettel auf einer überraschend forschen Runde daher kam. Der Champion nahm die gefürchtete Kurve 8 aussert schneidig, danach geriet er er auf den äusseren Randstein, mit dem rechten Antriebsrad vermutlich sogar auf das Grün und übersteuerte klassisch quer über die Piste. Beim Aufprall knickte der rechte vordere Radträger ein, Teile flogen vom Vorderwagen ab. In der Folge setzte das Auto seine Pirouette fort und das rechte hintere Rad knallte gegen die Leitschiene – das Ganze bei geschätzen 130 km/h oder mehr.

Die Mechaniker werden jetzt etwas mehr zu tun haben, als sie dachten. Teammitglieder tragen Fahrzeug-Teile durch die Boxengasse.

Vettel blieb offenbar unverletzt. 20 Minuten später sind die ersten Autos wieder auf der Piste.

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