Heidfeld ratlos
Heidfeld: «Etwas geht noch, aber nicht viel»
Mit guten Erinnerungen und grossen Erwartungen reiste die Renault-Truppe ins Fürstentum Monaco. Doch in den Häuserschluchten der Hafenstadt Monte Carlo folgte die Ernüchterung: Nick Heidfeld landete mit einer Rundenzeit von 1:17,126 min vor seinem Teamkollegen Vitaly Petrov - 2,003 Sekunden hinter der Spitzenzeit von Fernando Alonso.
«Einige Teammitglieder und auch ich haben gehofft, dass wir etwas schneller sind. Ich weiss im Moment nicht, wie ich die zwei Sekunden wettmachen soll, vielleicht geht es noch ein oder zwei Positionen weiter nach vorne», gesteht der Wahl-Schweizer in seiner gewohnt offenen Art.
Mit den extra-weichen Reifen zeigte sich Heidfeld zufrieden: «Ich bin zwar keinen Dauerlauf damit gefahren, aber auf einer Runde sind sie klar schneller als die weiche Reifenmischung.»