Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Rosberg hinter Schumi

Von Peter Hesseler
Schumi fuhr überraschend weit nach vorne

Schumi fuhr überraschend weit nach vorne

Der Mercedes-Pilot kam nach dem Unfall am Morgen in der Qualifikation nur auf Rang 8, weil ihn der Perez-Crash bremste – Schumi guter Fünfter.

Nach seinem Crash am Morgen qualifizierte sich Nico Rosberg im Silberpfeil auf Rang 8 für den Monaco GP am Sonntag.

Erstmals in diesem Jahr war er dabei in der Qualifikation langsamer als Mercedes-Teamkollege Michael Schumacher.

Rosberg war danach nur davon beeindruckt, wie schnell seine Mechaniker das Auto nach dem Unfall vom Morgen zusammengebaut hatten, denn «da war ja nichts mehr heil.» Er nahm die Schuld auf sich und resümierte dann: «Das Qualifying lief eigentlich sehr gut, bis in Q3 die rote Flagge (wegen des Unfalls von Perez) raus kam. Die hat mich voll getroffen, denn danach konnte man sich nicht mehr verbessern, weil die Reifen für eine Runde nicht mehr auf die entsprechende Temperatur zu bringen waren.»

Das bekam auch Lewis Hamilton zu spüren, der im McLaren-Mercedes von Position 7, also aus der gleichen Reihe wie Nico startet.

Einen guten Tag erwischte Rosbergs Teamkollege Michael Schumacher, der sich als Fünfter qualifizierte. Es sah allerdings so aus, als hätte der Rekord-Weltmeister mehrere Sätze seiner superweichen Reifen für diesen Startplatz investiert. Deshalb wird im Rennen abgerechnet.

Niki Lauda meint: «Sicher eine gute Leistung von Michael, wenn er auch eineinhalb Sekunden langsamer war als Sebastian Vettel. Das ist ganz schön viel. Und wir haben leider nicht gesehen, was für eine Zeit Rosberg gefahren wäre. Deshalb können wir heute nicht abschliessend vergleichen oder urteilen, aber klar ist: Michael ist dem angestrebten Podium (dem ersten seiner zweiten Karriere) näher gerückt, denn da kann man von Platz 5 aus hinkommen, wenn man Glück hat.»

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