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Fernando Alonso: Die Wahrheit über seinen Rücktritt

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso und Fabrizio Borra in Australien

Fernando Alonso und Fabrizio Borra in Australien

​Seit rund zwanzig Jahren arbeitet Formel-1-Superstar Fernando Alonso mit den gleichen Fitness-Spezialisten, Fabrizio Borra und Edoardo Bendinelli. Borra spricht über den Rücktritt des grossen Champions.

Fernando Alonso hat in Australien den dritten Podestplatz in Folge eingefahren, mental und körperlich ist der 32-fache GP-Sieger in Top-Form. Zwei Männer, die ihm dabei seit rund zwanzig Jahren helfen – die Fitness-Spezialisten Edoardo Bendinelli und Fabrizio Borra. Sie sind dem Spanier von Renault zu McLaren gefolgt, von dort zurück zu Renault, dann zu Ferrari, erneut zu McLaren, in die Langstrecken-WM mit Toyota und wieder zurück in die Formel 1 mit Alpine, dann zu Aston Martin.

Was die körperliche Vorbereitung von Alonso angeht, so hat Bendinelli gegenüber der spanischen As festgehalten: «Fernando ist in der Form seines Lebens. Er ist stärker als vor Jahren im WM-Kampf, und er ist motiviert bis in die Haarspitzen. Alonso hat die Gabe, sein Auto bis zum Letzten auszuquetschen. Ich halte das für seine grösste Stärke als Racer.»

Viele Alonso-Fans fragen sich: Wie lange wird Fernando die Königsklasse noch bereichern? Der Formel-1-Champion von 2005 und 2006 hat für zwei Jahre bei Aston Martin unterzeichnet, also für 2023 und 2024 – und dann? Wann tritt der Spanier zurück?

Fabrizio Borra sagt über den inzwischen 41-jährigen Alonso bei unseren Kollegen von Autosprint: «Ich finde es fabelhaft, wenn ein Rennfahrer in diesem Alter zu solchen Leistungen fähig ist. Alonso ist Alonso, weil er von diesem unstillbaren Hunger beseelt ist, ständig besser zu werden.»

«Was nun seinen Rücktritt angeht, so verschwendet er derzeit daran keinen Gedanken. Er will weiterfahren. Er arbeitet pausenlos, und er versteht es, sehr aufmerksam auf seinen Körper und seinen Geist zu hören. Gegenwärtig ist er mit seiner Situation sehr zufrieden.»

Ergebnis Australien-GP, Albert Park Circuit

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +0,179 sec
03. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +0,769
04. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +3,082
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +3,320
06. Lando Norris (GB), McLaren, +3,701
07. Nico Hülkenberg (D), Haas, +4,939
08. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +5,382
09. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +5,713
10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +6,052
11. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +6,513
12. Carlos Sainz (E), Ferrari, +6,594
Out
Pierre Gasly (F), Alpine, Kollision mit Ocon
Esteban Ocon (F), Alpine, Kollision mit Gasly
Logan Sargeant (USA), Williams, Kollision mit De Vries
Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, Kollision mit Sargeant
Kevin Magnussen (DK), Haas, Unfall
George Russell (GB), Mercedes, Motorschaden
Alex Albon (T), Williams, Unfall
Charles Leclerc (MC), Ferrari, Kollision mit Stroll

WM-Stand (nach 3 von 23 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 69 Punkte
02. Pérez 54
03. Alonso 45
04. Hamilton 38
05. Sainz 20
06. Stroll 20
07. Russell 18
08. Norris 8
09. Hülkenberg 6
10. Leclerc 6
11. Bottas 4
12. Ocon 4
13. Piastri 4
14. Gasly 4
15. Zhou 2
16. Tsunoda 1
17. Magnussen 1
18. Albon 1
19. Sargeant 0
20. De Vries 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 123 Punkte
02. Aston Martin 65
03. Mercedes 56
04. Ferrari 26
05. McLaren 12
06. Alpine 8
07. Haas 7
08. Alfa Romeo 6
09. AlphaTauri 1
10. Williams 1

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