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Formel 1: Doku mit Netflix, Paramount+ als Partner

Von Mathias Brunner
So will Paramount+ in der Formel 1 werben

So will Paramount+ in der Formel 1 werben

​Die Formel 1 kooperiert mit einem zweiten Streaming-Anbieter: Neben dem Abkommen mit Netflix für die Erfolgs-Doku «Drive to Survive» wird Paramount+ neuer Partner der Königsklasse.

Sich vor die Glotze setzen und mittels einer Fernseh-Zeitschrift nach einer passenden Sendung suchen – das ist vorgestern. Die meisten Konsumenten streamen heute; aufs Handy, aufs Pad, auf den Heim-Computer, auf den Fernseher.

Marktführer in den USA ist noch immer Netflix, mit 73% Anteilen unter den US-amerikanischen Erwachsenen, gefolgt von Amazon (67), Hulu (52), Disney+ (42), HBO Max (39), Peacock (31), Paramount+ (24) und Apple TV+ (17).

In Deutschland liegt Marktführer Netflix mit 31 Prozent nur noch knapp vor prime video von Amazon (30), dann folgt Disney+ mit 21 Prozent. Paramount+ ist in Deutschland erst im Dezember an den Start gegangen und steht erst bei 3 Prozent.

Wenn es nach den Machern der Mutterfirma Paramount Global geht, soll sich das mit Paramount+ rasch ändern. Um den Bekanntheitsgrad zu erhöhen, ist Paramount Global eine Partnerschaft mit der Formel 1 eingegangen. Wie lange dieses Mehrjahresabkommen dauert, wird nicht kommuniziert

Die neue Partnerschaft wird sich zeigen in Form von Werbung entlang der Strecken bei den WM-Läufen von Miami, Montreal, Spielberg, Silverstone, Monza, Suzuka, Austin, Mexiko-Stadt, São Paulo und Las Vegas. Dazu wird Paramount+ in den Fan-Zonen der Formel 1 sehr aktiv sein, um die Werbetrommel für die eigenen Filme und Serien zu rühren. Es ist auch geplant, Schauspieler zu den Rennen zu bringen.

«Wir streben ständig daran, die Formel 1 auf neue Art und Weise in die weltweite Auslage zu stellen», sagt Brandon Snow, kaufmännischer Direktor der Formel 1. «Wir wollen neues Publikum anziehen, und Streaming-Fans gehören dazu. Paramount+ wächst in den USA rasant. Wir glauben, dass wir uns gegenseitig fördern können.»

Marco Nobili,Vize-Präsident von Paramount+: «Die Formel 1 wird uns dabei helfen, weiter zu wachsen. Als offizieller Partner der Königsklasse können wir unsere Marke hunderten Millionen von Fans präsentieren.»

Ergebnis Australien-GP, Albert Park Circuit

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +0,179 sec
03. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +0,769
04. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +3,082
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +3,320
06. Lando Norris (GB), McLaren, +3,701
07. Nico Hülkenberg (D), Haas, +4,939
08. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +5,382
09. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, +5,713
10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +6,052
11. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +6,513
12. Carlos Sainz (E), Ferrari, +6,594
Out
Pierre Gasly (F), Alpine, Kollision mit Ocon
Esteban Ocon (F), Alpine, Kollision mit Gasly
Logan Sargeant (USA), Williams, Kollision mit De Vries
Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, Kollision mit Sargeant
Kevin Magnussen (DK), Haas, Unfall
George Russell (GB), Mercedes, Motorschaden
Alex Albon (T), Williams, Unfall
Charles Leclerc (MC), Ferrari, Kollision mit Stroll

WM-Stand (nach 3 von 23 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 69 Punkte
02. Pérez 54
03. Alonso 45
04. Hamilton 38
05. Sainz 20
06. Stroll 20
07. Russell 18
08. Norris 8
09. Hülkenberg 6
10. Leclerc 6
11. Bottas 4
12. Ocon 4
13. Piastri 4
14. Gasly 4
15. Zhou 2
16. Tsunoda 1
17. Magnussen 1
18. Albon 1
19. Sargeant 0
20. De Vries 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 123 Punkte
02. Aston Martin 65
03. Mercedes 56
04. Ferrari 26
05. McLaren 12
06. Alpine 8
07. Haas 7
08. Alfa Romeo 6
09. AlphaTauri 1
10. Williams 1

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