Formel 1: Steiner zur Verstappen-Strafe

Hamilton zum Zweiten

Von Guido Quirmbach
Der Ferrari von Alonso macht in Ungarn einen starken Eindruck

Der Ferrari von Alonso macht in Ungarn einen starken Eindruck

Der McLaren-Pilot entschied auch das zweite freie Training für sich. Red Bull noch nicht überzeugend.

Das zweite freie Training ist wie immer sehr schwer einzuschätzen. Zwar kamen bei allen Teams auch die Super-Soft-Reifen zum Einsatz, aber kaum wer hatte die Tanks wirklich fast leer, als der weiche Gummi neu war oder tankte nach einer schnellen Runde auf. Viele fuhren die weichen Reifen dann mit vollen Tanks, was ja auch nicht unlogisch ist, schliesslich muss mit den Reifen, mit dem das Auto qualifiziert wird, auch das Rennen gestartet werden. Es zeigte sich auf Longruns, dass die weichen Reifen konstant abbauen, was auf viele Reifenstopps am Sonntag beim Rennen schliessen läst.

Auf der Zeitenliste war wieder Lewis Hamilton vorne, der sich gegen Fernando Alonso und McLaren-Teamkollege Jenson Button durchsetzte. Der Nürburgring-Sieger war zwei Sekunden schneller als am Vormittag. Mark Webber und Sebastian Vettel lagen mit einer halben Sekunde Rückstand auf den Rängen 4 und 5. Ob der Red Bull wirklich in Ungarn eine halbe Sekunde langsamer ist, kann man bezweifeln, allerdings waren auch die Longruns auf der Uhr bis auf wenige Einzelrunden langsamer als die von McLaren. Wie schwer die Autos waren, wissen natürlich nur die jeweiligen Teams selbst.

Mercedes GP auf den Plätzen 7 für Rosberg und 8 für Schumacher, auf die Bestzeit fehlte eine Sekunde, mit vollen Tanks deutlich mehr. Dahinter fast auf Augenhöhe Force India und Sauber.

Am Ende des Feldes nichts neues, Lotus, Virgin und HRT bilden wie fast immer das Schlusslicht.

Ein Freitag, der mehr Fragen als Antworten lieferte, aber das ist nicht ungewöhnlich. Nach dem dritten Training am Samstag um 11 Uhr MESZ folgt dann um 14.00 Uhr das Qualifying. Dann geht es in Budapest um die nach Monaco vielleicht wichtigste Pole des Jahres.

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