Chef kritisiert Heidfeld
Gerard López schaut bei den Fahrern genau hin
Nick Heidfeld wird bei Renault durchaus kritisch betrachtet.
Der Mönchengladbacher Routinier sprang kurz vor Saisonbeginn bei dem Weltmeister-Team von 2005 und 2006 anstelle des verunglückten Robert Kubica ein. Doch Gerard López, Miteigentümer von Renault-Team-Besitzer Genii Capital, sagt: «Anfangs waren sehr zufrieden mit Nick, da hat er sehr starke Leistungen gezeigt, doch mit dem zweiten Teil seiner bisherigen Saison und seiner Führung und Leistung mit dem Team nicht so.»
López lässt durch blicken, dass er besonders von einem erfahrenen Fahrer mehr erwartet hätte. Heidfeld fuhr einmal auf das Podest und konnte sich in den Qualifikationen nur selten gegen Teampartner Vitaly Petrov durchsetzen. In den Rennen ist Nick dem Russen überlegen, hatte aber mehrfach Pech mit Defekten.
Mit Petrov ist der Chef zufrieden, er habe exakt das geliefert, was man erwartet habe.
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