MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Fernando Alonso (Aston Martin/17.): «Ein Alptraum»

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso

Fernando Alonso

​Beide Aston Martin im ersten Quali-Segment out, Fernando Alonso nur auf Startplatz 17, der Spanier ist komplett bedient: «Ein echter Alptraum, diesen USA-GP könnten wir gleich in die Tonne schmeissen.»

Erstmals in der GP-Saison 2023 Fernando Alonso mit seinem Aston Martin-Rennwagen nicht in den Top-Ten. Um genau zu sein – out im ersten Quali-Segment und nur Startplatz 17 für den zweifachen Formel-1-Champion aus Spanien.

Der 32-fache GP-Sieger nach dem verpatzten Training: «Ein echter Alptraum, aus dieser Ausgangslage können wir den Grand Prix der USA gleich in die Tonne schmeissen.»

«Am besten wäre, wir würden wir anhalten, zurückspulen und diesen Freitag am Morgen gleich nochmals beginnen. Wir hatten ein wirklich übles Training. Lance konnte im freien Training nur zwei gezeitete Runden fahren, und ich kam mit den Verbesserungen am Wagen auf vielleicht sechs oder sieben schnelle Runden, auch nicht besser.»

Rückblickend war es vielleicht keine so gute Idee, Verbesserungen an einem Sprintwochenende an den Wagen zu bringen, aber Alonso meint: «Jetzt haben wir die Bescherung. Den Rest des Wochenendes können wir höchstens als Test nutzen. Vielleicht lernen wir ab morgen ja etwas.»

«Meine Runde war nicht ideal, vor allem die Aufwärmrunde war eine Katastrophe mit all dem Verkehr. Als ich über die Start/Ziel-Linie fuhr, hatte ich noch eine Sekunde Zeitreserve, ich musste Dampf machen, um überhaupt in eine letzte schnelle Runde gehen zu können, dadurch lag ich aber zu dicht an anderen Autos. Die Runde fühlte sich nicht übel an, aber es reichte einfach nicht.»

Was vielleicht auch nicht geholfen hat: Aston Martin setzte im freien Training bei Alonso keine weichen Reifen ein, um sich ganz auf die Abstimmung zu konzentrieren.

GP-Qualifying, USA

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:34,723
02. Lando Norris (GB), McLaren, 1:34,853
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:34,862
04. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:34,945
05. George Russell (GB), Mercedes, 1:35,079
06. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:35,081
07. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:35,089
08. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:35,154
09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:35,173
10. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:35,467
11. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:35,697
12. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:35,698
13. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:35,858
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:35,880
15. Daniel Ricciardo (AUS), AlphaTauri, 1:35,974
16. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:36,235
17. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:36,268
18. Alex Albon (T), Williams, 1:36,315
19. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:36,589
20. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:36,827

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