MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Logan Sargeant (7.): «Der Druck wurde immer grösser»

Von Vanessa Georgoulas
Logan Sargeant hatte nach dem Qualifying zum GP in Las Vegas allen Grund zur Freude

Logan Sargeant hatte nach dem Qualifying zum GP in Las Vegas allen Grund zur Freude

Formel-1-Rookie Logan Sargeant beendete das Qualifying in Las Vegas zwar wieder einmal hinter seinem Teamkollegen Alex Albon. Der Amerikaner aus dem Williams-Team schaffte aber seine bisher beste Qualifying-Leistung.

Erst einmal schaffte es Logan Sargeant in seinem Rookie-Jahr in der Königsklasse ins Q3: Der Williams-Pilot gehört3e schon in Zandvoort zu den schnellsten Zehn des Abschlusstrainings. Dort belegte er am Ende den zehnten Platz. In Las Vegas konnte er diese gute Leistung übertreffen, am Ende reihte er sich direkt hinter seinem Teamkollegen Alex Albon auf Platz 7 ein.

Durch die Startplatz-Strafe von Ferrari-Star Carlos Sainz (neue Batterie) rücken der 22-Jährige und sein Stallgefährte in der Startaufstellung noch um eine Position nach vorne. Sargeant freute sich nach getaner Arbeit: «Das war ein grossartiger Tag für das Team, das hart gearbeitet hat. Und wir haben zwei tolle Startpositionen erreicht.»

«Es ist schön zu sehen, wie wir für die harte Arbeit belohnt werden. Ich hatte schon seit einer ganzen Weile das Gefühl, dass wir das nötige Potenzial hatten, wir konnten es aber nie ausschöpfen. Das ist uns diesmal in allen drei Qualifying-Segmenten gelungen und wir haben ein sehr schnelles Auto, was gut für die Moral ist», schwärmte der Williams-Pilot.

Und Sargeant gestand: «Wie man sich vorstellen kann, wurde der Druck gegen Ende der Saison mit jeder Qualifying-Session grösser. Da ist definitiv viel Last von meinen Schultern gefallen.» Im GP hofft er auf weitere Glanzpunkte: «Ich glaube wirklich, dass wir ein gutes Auto fürs Rennen haben. Auf den Geraden können wir damit die anderen ärgern, und wir werden versuchen, das zu unserem Vorteil zu nutzen.»

Qualifying, Las Vegas

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:32,726 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:32,770
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:33,104
04. George Russell (GB), Mercedes, 1: 33,112
05. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:33,239
06. Alex Albon (T), Williams, 1:33,323
07. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:33,513
08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:33,525
09. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:33,537
10. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:33,555
11. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:33,837
12. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:33,855
13. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:33,979
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:34,199
15. Daniel Ricciardo (AUS), AlphaTauri, 1:34,308
16. Lando Norris (GB), McLaren, 1:34,703
17. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:34,834
18. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:34,849
19. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:34,850
20. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:36,447

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