MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Vettel: «Damit hätte ich nicht gerechnet»

Von Mathias Brunner
Vettel gibt gewaltig Gas

Vettel gibt gewaltig Gas

Zehnte Pole-Position des Jahres für Sebastian Vettel – damit war vor Monza nicht unbedingt zu rechnen.

Zehnte Pole-Position des Jahres (vor dem 13. WM-Lauf) für Sebastian Vettel – und das auf jener Strecke, die für Red Bull Racing aufgrund ihrer Charakteristik eigentlich als Gift galt.

Dabei war die erneute Trainingsbestzeit so selbstverständlich nicht: Mit der Box gab es nach dem Einsatz des ersten Reifensatzes ein Missverständnis – Vettel hatte abgebrochen, doch für die Box kam das zu spät, KERS war nicht vollständig entladen. Vettel wurde gebeten, draussen zu bleiben und gab wieder Gas. Damit wurde es für den Einsatz eines zweiten Reifensatzes recht knapp.

Anschliessend steckte der WM-Leader beim erneuten Rausfahren auf die Piste hinter Petrov fest, konnte sich aber vorbeiboxen und legte dann eine mirakulöse Runde hin.

«Wir wussten nicht, ob die Reifen auf der ersten oder zweiten Runde besser sein würden. Ehrlich gesagt, hätte ich nicht damit gerechnet, dass wir mit einer halben Sekunde Vorsprung auf Pole stehen würden, die Balance ist perfekt. Wir haben alles auf die Reihe gekriegt, und das ist selten in Monza.»

Mit seiner 25. Pole (noch eine hinter Mika Häkkinen als Siebter der ewigen Rangliste) ist Sebastian sehr zufrieden: «Gemessen an den beiden McLaren fahren wir offensichtlich mit recht kleinen Flügeln, dennoch scheinen wir reichlich Abtrieb zu haben. Die Pole macht umso mehr Freude, als dass wir die Abstimmung eigentlich eher aufs Rennen ausgelegt haben.»

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