Webber: «Das war etwas enttäuschend»
Das Podium in Korea: v.l. Hamilton, Vettel, Horner, Webber
Sebastian Vettel dominierte in einer Art und Weise in Korea, die nicht zu erwarten war.
«Der Freitag und Samstag war nicht einfach, aber im Rennen war das Auto einfach fantastisch, es wurde immer besser!» so der Doppelweltmeister. Noch in der ersten Runde übernahm er das Kommando: «Ich wusste, es gibt auf der Geraden vor Turn 4 Gegenwind, so dass ich mich ansaugen kann ohne viel KERS zu verbrauchen. Und so ging es auch, ich hatte noch KERS übrig, Lewis liess gerade eine Fahrzeugbreite Platz, war aber fair. Danach gelang es gleich, mich soweit abzusetzen, dass er nicht wieder wegen dem Heckflügel an mir vorbeikam.» Vettels Stärke war auch, dass er auch zu Ende eines jeden Stints noch zulegen konnte. «Die Reifen hielten wesentlich besser, als wir zu anfangs erwartet hatten!» so der Heppenheimer gegenüber den Mikrophonen der Pressekonferenz und TV-Stationen.
Neben den üblichen Dankesworten hob Vettel auch die Verdienste von Renault am Titel hervor: «Die haben sehr viel Druck gemacht, wir waren auch auf solchen Strecken mit langen Geraden mit dabei, was im letzten Jahr nicht immer der Fall war!»