MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Oliver Bearman: Traum von WM-Titel mit Ferrari

Von Vanessa Georgoulas
Oliver Bearman träumt davon, eines Tages im Ferrari den WM-Titel zu erobern

Oliver Bearman träumt davon, eines Tages im Ferrari den WM-Titel zu erobern

Jeder Formel-1-Pilot träumt vom WM-Titel, und viele Fahrerlager-Dauergäste sind sich sicher, dass auch jeder gerne in Rot gewinnen würde. Ferrari-Junior Oliver Bearman ist da keine Ausnahme, wie der junge Brite betont.

Sein GP-Debüt durfte Oliver Bearman im Ferrari absolvieren. Als Ersatz für Carlos Sainz, der sich wegen einer akuten Blinddarmentzündung operieren lassen musste, sprang er am Samstag in Saudi-Arabien für den Spanier ein, und überzeugte sowohl im Abschlusstraining als auch im Rennen. Im Qualifying verpasste er die Top-10 nur um wenige Hundertstelsekunden, im Rennen holte er als Siebter seine ersten WM-Zähler.

Der starke Auftritt trug sicherlich dazu bei, dass er für das nächste Jahr ein Formel-1-Cockpit bekommen hat: Der Teenager aus Grossbritannien wird 2025 für das Haas-Team in der Königsklasse antreten, das erste Ziel wird sein, seinen Teamkollegen Esteban Ocon im Griff zu haben. Damit würde er seinem grossen Traum, einen WM-Titel im Ferrari einzufahren, einen Schritt näher kommen.

Denn Bearman träumt vom Gesamtsieg in Rot, wie er auf «Formula1.com» betont: «Natürlich will ich in der WM triumphieren, und mein Traum ist es, dies mit Ferrari zu schaffen. Sie unterstützen mich seit 2021, weil sie schon früh etwas in mir erkannt haben. Sie haben sich dazu entschieden, mir zu vertrauen, denn auch der Einsatz in Jeddah war ein grosser Risiko für sie.»

«Das zeigt, dass sie an mich glauben und meinen Fähigkeiten vertrauen», freut sich der 19-Jährige, der über die italienische Sportwagenschmiede sagt: «Ferrari ist eine der berühmtesten Marken weltweit, und das gilt natürlich auch für den Rennsport und die Formel 1. Wenn du ein Auto zeichnest, ist es rot. Es ist eine Marke, die man mit Rennfahren, Siegen und Erfolg assoziiert – und auch mit fantastischen Rennfahrern.»

Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:19:57,566 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +0,647 sec
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +8,023
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +8,700
05. Lando Norris (GB), McLaren, +9,324
06. Carlos Sainz (E), Ferrari, +19,269
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +42,669
08. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +49,437
09. Esteban Ocon (F), Alpine, +52,026
10. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +54,400
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:02,485 min
12. Alex Albon (T), Williams, +1:03,125
13. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:03,839
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:06,105
15. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1:10,112
16. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1:16,211
17. Logan Sargeant (USA), Williams, +1:25,531
18. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:28,307
Out
Guanyu Zhou (RCH), Sauber, Hydraulik
Disqualifiziert
George Russell (GB), Mercedes (Sieger, Fahrzeug untergewichtig)

WM-Stand (nach 14 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 277 Punkte
02. Norris 199
03. Leclerc 177
04. Piastri 167
05. Sainz 162
06. Hamilton 150
07. Pérez 131
08. Russell 116
09. Alonso 49
10. Stroll 24
11. Hülkenberg 22
12. Tsunoda 22
13. Ricciardo 12
14. Oliver Bearman (GB) 6
15. Gasly 6
16. Magnussen 5
17. Ocon 5
18. Albon 4
19. Zhou 0
20. Sargeant 0
21. Bottas 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 408 Punkte
02. McLaren 366
03. Ferrari 345
04. Mercedes 266
05. Aston Martin 73
06. Racing Bulls 34
07. Haas 27
08. Alpine 11
09. Williams 4
10. Sauber 0

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