Mick Schumacher: «Plan B muss im Hinterkopf sein»
Mick Schumacher
Viele Möglichkeiten bleiben Mick Schumacher für 2025 nicht. Die einzige Chance wird dem Deutschen bei Sauber eingeräumt, dort ist für das nächste Jahr erst Nico Hülkenberg gesetzt. Auch die beiden aktuellen Stammfahrer Valtteri Bottas und Guanyu Zhou machen sich Hoffnungen auf den zweiten Platz neben dem Emmericher.
Schumacher lässt sich nicht in die Karten blicken, wenn es um die Verhandlungen geht. Bei einem Kart-Event in Kerpen wich er entsprechenden Fragen von den Sky-Kollegen «aus Respekt den beteiligten Parteien gegenüber» aus, wie er betonte. Und er erklärte auf die Frage, wo er im nächsten Jahr zu sehen sein wird: «Darauf gibt es noch keine Antwort.»
«Natürlich ist das Ziel immer noch dasselbe. Aber ich glaube, im Moment ist Zeit wahrscheinlich das, was wir noch brauchen», fügte der 25-Jährige an, der auch klarstellte: «In der Formel 1 ist es halt so, manchmal ist man zur richtigen Zeit am richtigen Fleck, und manchmal eben nicht. Und deswegen ist es für mich jetzt wichtig, am richtigen Fleck zur richtigen Zeit zu sein.»
Auf die Frage, ob dies in der Formel 1 bisher nicht der Fall gewesen sei, antwortete Mick: «So kann man es sagen, aber im Endeffekt ist die Zeit so vergangen, wie sie eben passiert ist. Und deshalb blicke ich lieber nicht auf die Vergangenheit, sondern in die Zukunft und schaue, dass ich da die richtige Einstellung habe und in der richtigen Position bin.»
Zuvor wurde er im Fahrerlager von Singapur über seinen Plan B ausgefragt. Und der Sohn des siebenfachen Weltmeisters Michael Schumacher erklärte: «Ich glaube, dass ich mich damit auseinandersetzen werde, wenn es soweit ist, wenn Plan A nicht funktioniert hat. Wie gesagt, wir stehen dazu, dass Plan A funktioniert und tun unser Bestes, damit das auch passiert. Aber Plan B muss im Hinterkopf sein und wo der jetzt hingeht, weiss ich im Moment noch nicht.»