MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Rob Smedley zu Lewis Hamilton: «Das war das Richtige»

Von Vanessa Georgoulas
Die langjährige Zusammenarbeit von Lewis Hamilton und Peter Bonnington endet nach der laufenden Saison

Die langjährige Zusammenarbeit von Lewis Hamilton und Peter Bonnington endet nach der laufenden Saison

Lewis Hamilton arbeitet seit Jahren erfolgreich mit Peter «Bono» Bonnington zusammen. Der Renningenieur bleibt aber bei Mercedes, wenn der siebenfache Weltmeister zu Ferrari wechselt. Das ist gut so, findet Rob Smedley.

Lewis Hamilton wird das Mercedes-Team nach der laufenden Saison in Richtung Ferrari verlassen, dort wird er mit einem neuen Renningenieur zusammenarbeiten müssen, denn Peter «Bono» Bonnington, der seit vielen Jahren sein Mann im Ohr ist, wird nicht mit ihm zum ältesten GP-Rennstall der Welt wechseln.

Stattdessen übernimmt er bei Mercedes neue Aufgaben, denn das Team beförderte den 49-Jährigen zum «Head of Race Engineering» und baute damit seinen Verantwortungsbereich aus. Dass «Bono» nicht mit Hamilton mitgeht, findet Rob Smedley richtig.

Der langjährige Ferrari-Ingenieur erklärte im Podcast «Formula For Success»: Wenn ein Fahrer wie Lewis Hamilton entscheidet, zu deinem Team zu kommen, denke ich nicht, dass er eine Entourage mitbringen muss. Ich habe immer gesagt, dass es sowohl für Lewis selbst, als auch für Bono riskant wäre, wenn ein Ingenieur einem Fahrer folgt.»

«Denn der Fahrer könnte in Ungnade fallen oder in einem Jahr entscheiden, wieder wegzugehen, und dann kann er nicht alle wieder mitnehmen. Deshalb war es das Richtige. Er wird natürlich einige seiner Leute um sich haben, sein Management und den Trainer und solche Leute, aber ich denke, einen Ingenieur mitzunehmen, wäre ein Fehler.»

Bei Ferrari wird Hamilton auf einige bekannte Gesichter treffen, so wird er etwa mit dem früheren Mercedes-Techniker Loic Serra zusammenarbeiten, der künftig als leitender Ingenieur an der Strecke und für die Fahrzeugentwicklung verantwortlich sein wird. Auch Jérôme d’Ambrosio, der bei Mercedes das Nachwuchsprogramm geleitet hatte, wurde von Ferrari verpflichtet, um den Posten des stellvertretenden Teamchefs und die Leitung der Nachwuchs-Akademie der Roten zu übernehmen.

Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:40:52,571 h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +20,945 sec
03. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +41,823
04. George Russell (GB), Mercedes, +1:01,040 min
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1:02,430
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +1:25,248
07. Carlos Sainz (E), Ferrari, +1:36,039
08. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1 Runde
09. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1 Runde
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +1 Runde
11. Franco Colapinto (AR), Williams, +1 Runde
12. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1 Runde
13. Esteban Ocon (F), Alpine, +1 Runde
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde
15. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1 Runde
16. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1 Runde
17. Pierre Gasly (F), Alpine, +1 Runde
18. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1 Runde
Out
Kevin Magnussen (DK), Haas
Alex Albon (T), Williams

WM-Stand (nach 18 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 331 Punkte
02. Norris 279
03. Leclerc 245
04. Piastri 237
05. Sainz 190
06. Hamilton 174
07. Russell 155
08. Pérez 144
09. Alonso 62
10. Hülkenberg 24
11. Stroll 24
12. Tsunoda 22
13. Albon 12
14. Ricciardo 12
15. Gasly 8
16. Oliver Bearman (GB) 7
17. Magnussen 6
18. Ocon 5
19. Colapinto 4
20. Zhou 0
21. Sargeant (USA) 0
22. Bottas 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 516 Punkte
02. Red Bull Racing 475
03. Ferrari 441
04. Mercedes 329
05. Aston Martin 86
06. Racing Bulls 34
07. Haas 31
09. Williams 16
08. Alpine 13
10. Sauber 0

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