Abu Dhabi-Training: Diese 7 Stammfahrer sind out
Seit einiger Zeit ist klar: Weltmeister Max Verstappen wird am ersten Training zum Grand Prix von Abu Dhabi nicht teilnehmen. Statt des 27-jährigen Niederländers wird der 20-jährige Franzose Isack Hadjar den Red Bull Racing RB20-Honda pilotieren. Der Pariser hat damit ordentlich zu tun, denn für ihn geht es auf dem Yas Marina Circuit auch um den Formel-2-Titel gegen den nächstjährigen Sauber/Audi-Fahrer Gabriel Bortoleto.
Für den Einsatz von Hadjar gibt es zwei Gründe: Erstens ist jeder GP-Rennstall dazu verpflichtet, zwei Mal pro Jahr einen jungen Piloten einzusetzen im ersten Training, jeder Stammfahrer muss also einmal aussetzen. Zweitens ist Hadjar drauf und dran, sich für ein GP-Cockpit bei den Racing Bulls 2025 zu empfehlen. Da kann ein gutes Training mit RBR gewiss nicht schaden.
Im ersten Training zum Abu Dhabi-GP werden wir sieben ungewohnte Gesichter sehen, denn Verstappen ist nicht der einzige Stammfahrer, der fehlen wird.
Alpine
Jack Doohan ersetzt Esteban Ocon. Dies geht über das erste Training hinaus, denn die Freigabe von Ocon nach dem Rennen von Katar bedeutet, dass der GP-Sieger am Nachsaisontest mit Haas teilnehmen kann.
Williams
Für Stammfahrer Alex Albon steigt der 20-jährige Engländer Luke Browning ein.
Aston Martin
Nachwuchsfahrer Jak Crawford (19) ersetzt den Kanadier Lance Stroll.
Ferrari
Aus dem geplanten Einsatz von Oliver Bearman ist nichts geworden, denn der 19-jährige Engländer hat inzwischen schon drei GP hinter sich (für Carlos Sainz in Jeddah, für Kevin Magnussen in Aserbaidschan und Brasilien). Damit gilt er nach FIA-Regeln nicht mehr als Nachwuchs. Ferrari hat daher Sportwagenfahrer Antonio Fuoco aufgeboten, für den Monegassen Charles Leclerc.
Racing Bulls
Der Japaner Ayumu Iwasa kommt zum zweiten Mal nach Suzuka zum Einsatz. In Japan ersetzte er Daniel Ricciardo, nun muss Yuki Tsunoda passen.
McLaren
Erster F1-Einsatz für Ryo Hirakawa. Mit 30 Jahren ist der Super GT-Champion von 2017 und Langstrecken-Weltmeister von 2022 und 2023 eher atypisch für einen Formel-1-Neuling. Für ihn muss Oscar Piastri zugucken.
Katar-GP, Losail International Circuit
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:31:05,323 h
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +6,031 sec
03. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +6,819
04. George Russell (GB), Mercedes, +14,104
05. Pierre Gasly (F), Alpine, +16,782
06. Carlos Sainz (E), Ferrari, +17,476
07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +19,867
08. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +25,360
09. Kevin Magnussen (DK), Haas, +32,177
10. Lando Norris (GB), McLaren, +35,762
11. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +50,243
12. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +56,122
13. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1:01,100 min
14. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +1:02,656
15. Alex Albon (T), Williams, +1 Runde
Out
Nico Hülkenberg (D), Haas, Dreher
Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, Antriebsschaden
Lance Stroll (CDN), Aston Martin, Kollisionsschäden
Esteban Ocon (F), Alpine, Unfall
Franco Colapinto (RA), Williams, Unfall
WM-Stand (nach 23 von 24 Grands Prix und 6 von 6 Sprints)
Fahrer
01. Verstappen 429 Punkte
02. Norris 349
03. Leclerc 341
04. Piastri 291
05. Sainz 272
06. Russell 235
07. Hamilton 211
08. Pérez 152
09. Alonso 68
10. Hülkenberg 37
11. Gasly 36
12. Tsunoda 30
13. Stroll 24
14. Ocon 23
15. Magnussen 16
16. Albon 12
17. Daniel Ricciardo (AUS) 12
18. Oliver Bearman (GB) 7
19. Colapinto 5
20. Zhou 4
21. Lawson 4
22. Bottas 0
23. Logan Sargeant (USA) 0
Konstrukteurspokal
01. McLaren 640 Punkte
02. Ferrari 619
03. Red Bull Racing 581
04. Mercedes 446
05. Aston Martin 92
06. Alpine 59
07. Haas 54
08. Racing Bulls 46
09. Williams 17
10. Sauber 0