Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

McLaren ohne Glanz

Von Peter Hesseler
Button hatte 2011 häufig Grund zum Feiern

Button hatte 2011 häufig Grund zum Feiern

Mit einem sparsamen dritten Platz durch Jenson Button im Finale von Brasilien verabschiedet sich McLaren als Gesamt-Zweiter in die Winterpause – mit neuem Leader.

Mit einem bescheidenen Auftritt verabschiedete sich McLaren-Mercedes in Brasilien in die Winterpause. Jenson Button kam zwar auf Position 3 ins Ziel, gefährdete aber zu keiner Zeit den Doppelsieg der Red-Bull-Racing-Renault-Piloten Mark Webber und Sebastian Vettel.

Buttons Teamkollege Lewis Hamilton schied nach herzhaftem, diesmal fairen Zweikampf mit Dauergegner Massa wegen eines Getriebeschadens aus.

Button brachte die weichere, naturgemäss schnellere Reifenschmischung von Pirelli nicht zum Arbeiten, musste sich früh im Rennen von Fernando Alonso überholen lassen. Später absolvierte er zwei Abschnitte auf härteren Gummis, kam auf vergleichsweise ansprechendes Tempo und konnte Alonso Rang 3 wieder abringen.

Der britische Weltmeister von 2009 fuhr wie immer makellos, sicherte sich Gesamtrang 2 und sein zwölftes Podest in dieser Saison. In acht der letzten neun GP stand er auf dem Treppchen. Er feierte drei Rennsiege.

Lewis Hamilton wurde WM-Fünfter. Er schaffte es nach grossem Auftritt in Abu Dhabi nicht, wie geplant, seine mässige Saison mit zwei Siegen in Serie (wären dann insgesamt vier gewesen) abzuschliessen. Deshalb wird der Nachgeschmack der verkorksten Saison über Winter nicht so leicht zu verdrängen sein.

Der britische Weltmeister von 2008 kam nur auf sechs Podestplätze und 227 Zähler, 43 weniger als Button, der sich vorerst als Teamleader fühlen darf.

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