Lewis Hamilton (Ferrari/8.): Sein Urteil übers Update

Lewis Hamilton
Ferrari hat die Entwicklung eines neuen Fahrzeugbodens für das Modell SF-25 beschleunigt, Lewis Hamilton und Charles Leclerc haben diese Lösung hier in Bahrain am Wagen (ursprünglich geplant war sie für Anfang Mai in Miami), eine Verbesserung, die den Piloten besseres Gefühl fürs Heck ihres Autos geben soll.
Lewis Hamilton taucht damit nach 120 Trainingsminuten auf dem Bahrain International Circuit auf P8 auf, Leclerc (der das erste Training für Ferrari-Junior Dino Beganovich auslassen musste) ist auf P4 zu finden.
Hamilton über das Update für die rote Göttin: «Der Boden bringt vor allem eines – mehr Abtrieb, und das sollte sich auf der Stoppuhr bemerkbar machen.»
Der englische Superstar hatte anklingen lassen, dass er in Japan nicht das gleiche Vertrauen ins Auto aufbauen konnte wie sein meonegassischer Stallgefährte. Aber er spielte die Speed-Probleme von Ferrari gleichzeitig herunter: «Es ist ja nicht so, dass wir in riesigen Schwierigkeiten stecken würden, es mangelt einfach ein wenig an Tempo, und da soll der neue Boden helfen. Was mich angeht, so hatte ich zuletzt ein wenig Mühe mit dem Heck.»
Aber ist dieser neue Boden wirklich der grosse Heilsbringer, der Ferrari wieder siegfähig macht? Schwer zu sagen nach den ersten zwei Trainings, mit Hamilton auf P8 und Leclerc auf P4. Aber eine halbe Sekunde zwischen dem besten McLaren und dem besten Ferrari, das riecht jetzt nicht nach dem grossen Durchbruch in der Entwicklung des Ferrari SF-25.
Lewis Hamilton aber sagt: «Die Verbesserungen funktionieren. Aber wir müssen mehr daraus machen. Ich hoffe, uns gelingen morgen die richtigen Schritte, um das auch zeigen zu können.»
«Uns mangelt es derzeit noch an Konstanz, wir brauchen ein Auto, das sich über eine ganze Runde konstant verhält. Im Moment ist das Fahrverhalten noch unterschiedlich, je nach langsamer, mittelschneller oder schneller Kurve. »
2. Training, Bahrain
01. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:30,505 min
02. Lando Norris (GB), McLaren, 1:30,659
03. George Russell (GB), Mercedes, 1:31,032
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:31,045
05. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:31,227
06. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:31,238
07. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:31,330
08. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:31,576
09. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:31,584
10. Carlos Sainz (E), Williams, 1:31,623
11. Alex Albon (T), Williams, 1:31,696
12. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:31,706
13. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:31,772
14. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:31,788
15. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:31,825
16. Esteban Ocon (F), Haas, 1:31,870
17. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:31,947
18. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:32,024
19. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:32,382
20. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:32,496
1. Training, Bahrain
01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:33,204 min
02. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:33,442
03. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:33,800
04. Alex Albon (T), Williams, 1:33,928
05. Esteban Ocon (F), Haas, 1:34,184
06. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:34,262
07. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:34,396
08. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:34,397
09. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:34,484
10. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:34,508
11. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:34,628
12. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:34,667
13. Luke Browning (GB), Williams, 1:34,885
14. Dino Beganovich (S), Ferrari, 1:35,055
15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:35,116
16. Felipe Drugovich (BR), Aston Martin, 1:35,198
17. Ryo Hirakawa (J), Haas, 1:35,261
18. Frederik Vesti (DK), Mercedes, 1:25,325
19. Ayumi Iwasa (J), Red Bull Racing, 1:35,475
20. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:38,051