Die Zukunft des verstellbaren Heckflügels
Sebastian Vettel mit Charlie Whiting
Charlie Whiting – Sicherheitsdelegierter im Formel-1-Sport – glaubt: «Der verstellbare Heckflügel wird so lange im Reglement bleiben, bis wir ihn wieder rausstreichen.»
Der Brite weiter: «Die grösste Sorge im Autoverband FIA bestand darin, dass das Überholen zu einfach werden würde. Diese Sorge erwies sich nur teilweise als begründet. Wir waren jedoch in der vergangenen Saison am Lernen, und diese Erfahrung werden wir 2012 umsetzen. Das bedeutete beispielsweise hier in Australien eine zweite Überhol-Zone. Das bedeutet auch: Die Zonen in China und Belgien werden verkürzt, jene in Barcelona um 50 Meter verlängert, in Kanada wird es keine zweite Zone geben, weil sie unnütz war, das Gleiche gilt für Valencia, dort wird dafür die erste Zone verlängert. Hockenheim und Bahrain wurden 2011 nicht befahren, dort stecken wir wieder in der Lernphase. Auch in Monza werden die Überholzonen länger, und zwar beide. Auf allen anderen Strecken sind wir mit der bestehenden Zone soweit zufrieden.»