CVC will 20 Prozent abstossen
Ecclestone schätzt Wert der F1-Rechte vorsichtig ein
Der Mehrheitseigentümer an den Vermarktungsrechten des GP-Sports, Investor CVC Capital Partners, plant in einem initialen Börsengang (IPO) in Singapur mit 20 seiner etwas über 60 Prozent zwei Milliarden Dollar zu erlösen.
Dies teilte ein Eingeweihter anonym mit. Zeitpunkt des Börsengangs ist Anfang Juni.
Dies würde bedeuten, falls CVC richtig kalkuliert, dass die Vermarktungsrechte insgesamt zehn Milliarden Dollar wert sind. Das ist mehr als Miteigentümer und CVC-Geschäftsführer Bernie Ecclestone (81) selbst für die Rechte ansetzt. Der Brite hält einen Gesamterlös von sechs bis sieben Milliarden für realistisch.
Es ist durchaus möglich, dass gezielte Vorabmeldungen wie diese dazu dienen sollen, den Marktwert der Rechte künstlich hochzureden.