Lewis Hamilton: «Nico und ich spielten Formel 1»
Die Helden von Shanghai
Die McLaren-Dominanz nach zwei Abschlusstrainings mit je zwei Chrompfeilen in Reihe 1 (in Australien und Malaysia) ist gebrochen – in China starten zwei Silberpfeile von ganz vorne los.
Lewis Hamilton ist zwar Zweitschnellster gewesen, muss aber nach dem Getriebewechsel um fünf Ränge zurück, auf Startplatz 7.
Sorgen macht sich der Brite keine: «Wir sind in einer guten Position. Im Dauerlauf sind unsere Zeiten ermutigend.»
«Meine Runde war ganz in Ordnung. Vor allem freue ich mich für meinen langjährigen Kumpel Nico. Wir waren Teamkollegen im Jahr 2000, da haben wir als Kartfahrer noch Formel 1 gespielt, und wer hätte sich damals träumen lassen, dass wir zwölf Jahre später die schnellsten Zwei in einem Abschlusstraining sein würden?»
War Nico überhaupt zu knacken?
Lewis: «Nein, das glaube ich nicht. Ich hätte auf einer idealen Runde vielleicht noch zwei Zehntel schneller sein können, mehr nicht. Das hätte also gegen Nico nicht gereicht.»
Hamilton ist der einfache Zweifach-China-GP-Sieger in der Startaufstellung. Aus zwei drei zu machen wird schwierig. «Ich muss nun nach meinem Getriebewechsel von Startplatz 7 losfahren.»
Ex-Toro-Rosso-Fahrer Jaime Alguersuari: «In Shanghai kann man gut überholen. Lewis kann froh sein, erhielt er die Strafe nicht in Monte Carlo.»