Pérez: Einfach zu schnell
Pérez: Enttäuschung in Monaco
Keine fünf Minuten dauerte das Qualifying für Sauber-Mann Sergio Pérez, der das Stechen um die Startaufstellung in den Leitplanken des Fürstentums beendete.
Während die TV-Experten darüber rätselten, ob der Unfall eine Folge des morgendlichen Zusammentreffens mit Williams-Mann Pastor Maldonado sei, stellt Sauber-Geschäftsführerin Monisha Kaltenborn klar: «Nein, da ist er einfach zu schnell gefahren, mehr war nicht. Das ist sehr enttäuschend, weil wir von Rennen zu Rennen sehen, was für ein Potenzial da ist, und wenn halt immer der letzte Schritt fehlt, um das auch im Qualifying umzusetzen, schmerzt das. Andererseits haben wir gesehen, welche Probleme wir im vergangenen Jahr im Qualifying hatten, wir konnten uns also in dieser Beziehung verbessern. Aber natürlich ist man sehr enttäuscht, wenn man hohe Ziele hat.»
Auch Kamui Kobayashi konnte die Stimmung in der Sauber-Box nicht heben: Der Japaner hatte zwar Glück, dass sein Leitplanken-Kuss glimpflich ausging, mehr als Platz 12 lag aber auch für ihn nicht drin. «Da ging nichts kaputt, da lag mehr drin», erklärt Kaltenborn trocken.