MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Alonso: «Es gibt kein Erfolgsgeheimnis»

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Nur ein Wimpernschlag trennte am Schluss die nervenstarken Fernando Alonso und Mark Webber.
Nach einem packenden Abschlusstraining steht der Mann mit den Nerven aus Stahl vorne: Fernando Alonso beschert Ferrari die erste Formel-1-Pole-Position seit Singapur 2010 - mit dem hauchdünnen Vorsprung von 47/1000 auf den bärenstarken Mark Webber im Red-Bull-Racing-Renner.

Fernando nach seiner insgesamt 21. Formel-1-Pole: «Mein Erfolgsgeheimnis? Es gibt keines! Du musstest einfach die Nerven behalten, auch wenn die Verhältnisse schwierig waren. Schon in Quali 1 war es für Felipe und mich knapp. Wichtig war es, am Schluss gleich mal mit Intermediates rauszufahren und dann den Reifendruck auf die korrekte Höhe zu bringen und eine freie Runde zu finden. Die Sicht war immer ein Problem – ein hartes Stück Arbeit. Und die weisst nie genau, was dich in der nächsten Kurve erobert.»

Und da war noch Fernandos Dreher.

Alonso: «Das war knapp, aber ich hatte keine Chance, den Wagen noch abzufangen – zu viel Aquaplaning. Aber manchmal brauchst du eben ein wenig Glück.»

Auffällig: Die ersten Drei im Abschlusstraining standen alle schon mal auf Pole in Silverstone und haben alle auch in Silverstone gewonnen. Nur ein Zufall?

Ebenfalls auffällig nach dem Abschlusstraining in England: Wie freundschaftlich Alonso und Webber miteinander umgehen.

Mark: «Heute drehte sich alles ums richtige Timing. Wir hatten Glück, wir haben aber auch das Richtige getan.»

Stimme aus dem Pressesaal: «Sehen sie nicht wie Stallgefährten aus?»

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