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Sutil: Toprunde und Strafe

Von Peter Hesseler
Adrian Sutil

Adrian Sutil

Der Force-India-Pilot scheiterte knapp am Einzug in den zweiten Qualifikations-Abschnitt und muss wegen Behinderung Webbers drei Plätze weiter hinten als 19. starten

Das Force-India-Team wird am Sonntag (15 Uhr MEZ) von seiner bislang besten Start-Position 2009 aus ins Rennen starten.

Adrian Sutil, der bereits im Regen-GP von Shanghai erstklassige Arbeit verrichtet und zeitweise auf Rang 6 gelegen hatte, schrammte mit dem Force-India-Mercedes haarscharf am Erreichen des zweiten Qualifikationabschnitts vorbei. Nur eine Zehntelsekunde fehlte dem Gräfelfinger zum Erreichen von Q2.

Sein Auto ist mit einigen Modifikation an diesem Wochnende spürbar schneller geworden, wie er bereits am Freitag mit einem Trainingsrang 7 angedeutet hatte.

«Es war eine gute, aber schwierige Qualifikation», sagt Sutil, «denn der Grip war viel geringer als im freien Training zuvor. Deshalb war es ziemlich schwierig, ans Limit zu gehen.» Trotzdem distanzierte der 26jährige seinen Teamkollegen, Routinier Giancarlo Fisichella, um zwei Zehntelsekunden.

Er bezahlte seine letzte, gelungene Runde allerdings mit einem bitteren Preis. Weil er sich etwas zurückfallen liess, um nicht auf Alonso aufzulaufen und freie Fahrt zu haben, behinderte er den von hinten nahenden Mark Webber so, das der Red-Bull-Racing-Pilot im ersten Qualifikations-Abschnitt scheiterte. Sutil wurde wegen unnötiger Behinderung Webbers um drei Startplätze zurückversetzt. Er entschuldigte sich umgehend.

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