Heidfeld noch nicht fertig mit der Formel 1

Heidfeld fasst ein F1-Comeback ins Auge
Nick Heidfeld strebt nach wie vor eine Rückkehr in die Formel 1 an. Der 35-jährige Mönchengladbacher wurde vor einem Jahr bei Lotus ausgemustert, wo ihn zunächst Bruno Senna ersetzte, wobei sich herausstellte, wie gut Heidefelds Leistungen zuvor wirklich gewesen waren. Am Jahresende wechselte Lotus beide Fahrer aus, Senna wie auch Vitaly Petrov.
Heidfeld fährt seit dem Sportwagenrennen und schlägt sich überaus beachtlich, doch das scheint nicht das Ziel für die Zukunft zu sein. «Ich bin noch nicht soweit zu sagen, dass ich mich woanders zuerst umschauen würde. Dafür liebe ich die Formel 1 zu sehr», sagt der 183-fache GP-Teilnehmer (acht Mal Zweiter). Heidfeld schränkt für den Fall eines F1-Engagements ein: «Ich brauche die Perspektive, erfolgreich zu sein. Wenn das nicht realistisch erscheint, brauche ich es nicht.»
Er habe Möglichkeiten und führe entsprechende Gespräche.
Heidfeld macht klar, dass die Trennung von der Formel 1, speziell von Lotus, ein Vorgang sei, der Zeit benötigt. «Es ist ein Prozess, der noch nicht beendet ist.» Er sehe Möglichkeiten für sich – und scheint damit zu meinen: im GP-Sport.