Guter Start von Vettel in Singapur
Charly Whiting erklärt Vettel die Linie in Singapur
Normalerweise sind halbfeuchte Bedingungen das Schlimmste, was einem Formel-1-Fan an der Strecke bei einem freien Training passieren kann. Denn dann dreht sich normalerweise kaum ein Rad.
Nicht so in Singapur. Obwohl die Stecke noch von einem Gewitter teilweise nass war, gab es ordentlich Fahrbetrieb. Da allerdings den ganzen Tag oder besser in Singapur, die ganze Nacht, mit weiteren Gewittern zu rechnen ist, wurden entgegen dem normalen Fahrplan am Freitag bereits in der ersten Session einige Fahrer mit vollen Tanks unterwegs.
Gut aus deutscher Sicht: Sebastian Vettel und Red Bull Racing war von Beginn an bei der Musik. Der Heppenheimer schoss sich schnell ein und erzielte zu Beginn des letzten Drittels des Trainings die Bestzeit, an die er aber in seinem weiteren Programm nicht mehr rankommen sollte.
Die Ränge 2 und 3 gingen an an die McLaren von Lewis Hamilton und Jenson Button, der in der letzten Minute noch WM-Favorit Fernando Alonso auf Position 4 verdrängte.
Nico Hülkenberg wurde Siebter, die beiden Mercedes landeten mit den Rängen 14 und 18 nur im Mittelfeld.
Der Chinese Ma wurde in seinem ersten Formel-1-Training im HRT mit mehr als sieben Sekunden letzter, er war der einzige Nicht-Stammpilot im ersten Training in Singapur.